Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Kontrolleure konfiszieren 16 Tonnen Mangos

Luxemburger Kontrolleure ziehen 16 Tonnen fair gehandelte Mangos aus dem Verkehr, die unterwegs von Afrika zum Freiburger Hilfsprojekt waren. Einige Früchte waren von Schädlingen befallen.
Die komplette Lieferung Mangos ist hin, gut 30 000 Bio-Früchte, die von Afrika unterwegs nach Freiburg waren und der guten Sache dienen sollten. Kontrolleure zogen die Mangos bei der Einfuhr aus dem Verkehr – weil sie zu reif waren, dachte der Freiburger Verein "Solarenergie für Afrika"; weil Schädlinge drin waren, sagt die Behörde in Luxemburg.

Es entstand ein Schaden von 65 000 Euro, und vielleicht muss der Verein noch die Entsorgung zahlen, sagte am Donnerstag Vereinsgründer Mounirou Salami, der in Kappel lebt. "Das ganze ist für uns ein Schock."

Der Ingenieur, seine Frau und ihre Vereinskollegen importieren fair gehandelte Mangos aus Burkina-Faso und finanzieren mit dem Verkaufserlös Solaranlagen an afrikanischen Dorfschulen. Die Früchte bleiben so lange wie möglich am Baum, bevor sie eingeflogen werden. "Das ist der Witz, sie müssen schön reif sein, damit sie richtig schmecken", erklärte Salami.

Zu den Partnern und Abnehmern in Stadt und Umland gehören Schulen, Kindergärten, Firmen, Kirchenläden und die Ortsverwaltung Kappel. Der Verein, der mit anderen Hilfsprojekten zusammenarbeitet, hat dem Vorsitzenden zufolge vor vier Jahren mit 3,5 Tonnen Mangos angefangen, dieses Jahr wären es rund 30 Tonnen gewesen – wenn diese Lieferung angekommen wäre.


Erfahren Sie mehr unter: www.badische-zeitung.de
Erscheinungsdatum: