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Danka Investments

Ende einer schwierigen Saison für kenianische Avocados

Die kenianische Avocado-Saison endete am 20. Oktober, dem offiziellen Ende der Exportsaison, das vom kenianischen Landwirtschaftsministerium festgelegt wurde. Die Exporteure hatten während des größten Teils der Saison mit erheblichen logistischen Komplikationen zu kämpfen, was zu Verschiebungen auf dem Markt führte. Allan Njoroge, General Manager von Danka Investments, berichtet, wie die Saison verlief.

© Danka Investments

„Die Saison war eine harte Probe. Die Logistik war sehr komplex und erforderte ständige Koordination und kontinuierliche Interventionen bei den Reedereien. Wir hatten Transitzeiten, die wir noch nie zuvor für den Versand nach Europa gesehen hatten, die bis zu 50 Tage betrugen, mit exorbitanten Transportkosten."

Laut Njoroge verbesserte sich die Situation im Roten Meer etwa zwei Monate vor Ende der Saison. „Die Transitzeiten sind auf 29 bis 30 Tage gesunken. Das kam etwas spät, aber es ist dennoch eine Erleichterung."

Die kenianischen Exporteure konnten ihre Exportmengen trotz der Marktschwankungen weitgehend aufrechterhalten. Njoroge erklärt: „Die Exporte nach Europa gingen zurück, aber wir konnten neue oder alternative Märkte beliefern, wie China (18 Tage Transitzeit), Indien (neun Tage) und die Golfstaaten. Die Nachfrage aus diesen Märkten war hoch, sodass wir nicht nur die Mengen halten, sondern auch gute Preise erzielen und unsere Margen schützen konnten."

© Youness Bensaid | FreshPlaza.de
Daniel Njoroge und Allan Njoroge auf der Asia Fruit Logistica 2025

Was die Preise angeht, war die Saison laut dem Exporteur volatil: „Die Preise waren unvorhersehbar, insbesondere in Europa. Wir waren an klare Preismuster gewöhnt, aber plötzliche Marktverschiebungen waren das Merkmal dieser Saison. Im Allgemeinen waren die Preise in Europa, China und Saudi-Arabien gut. Verbesserte Logistik gegen Ende der Saison ermöglichte höhere Exportmengen nach Europa, führte aber auch dazu, dass die kenianischen Avocado-Preise bis zum Ende der Saison sanken."

Dennoch bleibt der Exporteur zuversichtlich, dass die nächste Saison ruhiger und „normaler" verläuft. „Wir hoffen, dass sich die Lage im Roten Meer weiter verbessert. In der nächsten Saison werden große Mengen kenianischer Avocados verfügbar sein, da neue Obstplantagen ihre Reifephase erreichen. Mit einer reibungslosen Logistik wollen wir konsistente Lieferungen nach Europa gewährleisten und wie gewohnt mit unseren langjährigen Kunden Geschäfte machen."

© Danka Investments

Die Herausforderungen dieser Saison können laut Njoroge sogar einen langfristigen Vorteil haben: „Wir haben alternative Märkte erschlossen und das Vertrauen der Käufer dort gewonnen. Wir wollen auch die Versorgung dieser Märkte, wie China, Indien und die Golfstaaten, aufrechterhalten. Unser nächstes Ziel ist es, die Qualität aller kenianischen Exporte zu verbessern und das Vertrauen weiter zu stärken."

Weitere Informationen:
Allan Njoroge
Danka Investments
Tel: +254 714 777674
[email protected]
www.dankainvestments.co.ke