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Panamaische Ananas überrascht Europa mit ihrem Geschmack

Panamaische Ananas und Ingwer werden in Europa und im Nahen Osten immer beliebter. Während der letzten Fruit Attraction in Madrid berichtete Kimberly Rudas von Industria 4 Panamá, dass das Unternehmen mittlerweile wöchentlich zwischen zwei und sechs Container Ananas unter anderem nach Italien, Spanien und in die Niederlande exportiert. Bemerkenswert ist, dass sich auch immer mehr Kleinbauern der Exportkette anschließen. "Wir sind stark von ihnen abhängig", erklärt Rudas. "Ihre Früchte sind von ausgezeichneter Qualität und ihr Engagement trägt zur Entwicklung des gesamten ländlichen Raums bei."

© Diana Sajami | FreshPlaza.de

Auch die Wachstumsperiode war in diesem Jahr günstig. Es war ein milderes Jahr mit ausreichend Regen und einem weniger trockenen Sommer als üblich. Das sorgte für eine stabile Ernte. Laut Rudas blieben die Preise dadurch stabil, und die Exporteure konnten mit festen Tarifen arbeiten.

Neben Ananas konzentriert sich Industria 4 Panamá auch auf den Export von frischem Ingwer nach Dubai. Wöchentlich werden etwa 4.000 Kilogramm verschifft. Der Ingwer stammt aus Gebieten an der Grenze zu Kolumbien, wo er noch von Hand auf unberührtem Boden geerntet wird. "Wir können mit Ländern wie Brasilien oder China nicht über den Preis konkurrieren", sagt Rudas, "aber über den Geschmack. Unser Ingwer ist würziger und hat ein ausgeprägtes Aroma. Das wird gerade in Nischenmärkten wie denen im Nahen Osten geschätzt."

© Industria 4.0 Panamá S.A.

Anfang dieses Jahres hatte die Branche noch mit logistischen Problemen wie Containermangel und Staus in den Häfen zu kämpfen. Inzwischen hat sich die Situation weitgehend normalisiert. "Einige Kunden gaben sogar an, trotz der Verzögerungen von der Qualität unserer Produkte überrascht zu sein. Ein Abnehmer erzählte mir, dass seine Lieferung erst nach 42 Tagen eintraf, aber dass der Geschmack und die Textur der Ananas immer noch ausgezeichnet waren."

Das Unternehmen sucht auch aktiv nach Absatzmöglichkeiten für andere Kulturen wie Limetten, Malanga (eine stärkehaltige Wurzel, die häufig in der karibischen, lateinamerikanischen und afrikanischen Küche verwendet wird) und Drachenfrüchte. "Der heimische Markt kann nicht alles aufnehmen, was wir ernten", so Rudas. "Deshalb ist der Export unerlässlich, um den Erzeugern einen fairen Preis und eine nachhaltige Zukunft zu bieten."

Weitere Informationen:
Industria 4.0 Panama S.A.
La Chorrera, Corregimiento de Iturralde
Panama
Kimberly Rudas (Geschäftsführerin)
Tel.: +507 6334-8964
[email protected]
www.industriapty.com