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BLE KW 9:

'Verfügbarkeit bei Blumenkohl dehnte sich insgesamt merklich aus'

Anlieferungen an Blumenkohl aus Italien überwogen augenscheinlich, Abladungen aus Spanien folgten von der Menge her. Außerdem gab es einige französische Zufuhren, die allerdings nur in Frankfurt, Hamburg und Köln eintrafen und in München und Berlin gänzlich fehlten. Die Verfügbarkeit hatte sich laut BLE insgesamt merklich ausgedehnt. Die Nachfrage zeigte sich demgegenüber eher verhalten, die milderen Temperaturen hatten die Unterbringungsmöglichkeiten spürbar eingeschränkt. Die Notierungen tendierten daraufhin abwärts, zum Teil auch recht deutlich. Eine verminderte Qualität sowie Rückläufer aus dem LEH taten ihr Übriges. Immerhin konnte durch die Vergünstigungen anschließend ein beschleunigter Umschlag festgestellt werden. Dennoch waren insbesondere an den verkaufsschwachen Tagen in der Wochenmitte sinkende Bewertungen an der Tagesordnung.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Einheimische Offerten, allen voran Elstar, Boskoop, Braeburn und Tenroy, bildeten weiterhin die Basis des Angebotes. Italienische Produkte in Form von Pink Lady, Granny Smith und Golden Delicious folgten. Die höheren Temperaturen belebten die Wochenmärkte jetzt wieder mehr, und das Interesse intensivierte sich.

Birnen
Italienische Abate Fetel, türkische Santa Maria sowie niederländische Xenia standen an der Sortimentsspitze. Italienische Santa Maria und niederländische Conference ergänzten. Aus Italien trafen auch einige Sommerbirnen ein, die in Frankfurt zu 23,50 EUR je 10 kg verkauft wurden. Die Präsenz südafrikanischer Artikel hatte sich augenscheinlich ausgedehnt.

Tafeltrauben
Südafrikanische, peruanische und namibische Importe standen, wie zu dieser Jahreszeit üblich, bereit. Erste Thompson Seedless aus Indien trafen in Hamburg ein und spielten direkt durchaus eine wichtige Rolle; sie wurden zu 1,60 EUR je 500‑g-Schale abgegeben und konnten flott verkauft werden. In der Regel überstieg die Bereitstellung das Interesse.

Orangen
Weiterhin dominierten spanische Offerten in Form verschiedener Navelsorten. Aus Ägypten kamen vorrangig Valencia Late, Salustiana und Baladi, welche aber meist zur Saftproduktion genutzt werden. Die sich verknappende Verfügbarkeit wirkte sich hinsichtlich der Preise sehr stabilisierend aus.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Produktpalette schränkte sich spürbar ein. Zwar konnte der Bedarf in der Regel noch gedeckt werden, dennoch waren mitunter schon Lücken im Angebot zu erkennen. Bei den spanischen Offerten verschwanden Tango zunehmend aus dem Sortiment, während Orri an Bedeutung zulegten.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten augenscheinlich das Geschehen. Türkische Lama folgten von der Menge her. Außerdem konnte punktuell noch auf ägyptische, italienische und griechische Zufuhren zugegriffen werden. München berichtete von Verteuerungen im gesamten Sortiment.

Bananen
Zum Ende des Monats fiel der Bedarf eher gering aus, wenngleich er sich punktuell an Weiberfastnacht durchaus intensivierte. Das Sortiment hatte sich nicht wesentlich verändert. In Frankfurt musste für die diversen Drittmarken etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Salate
Kopfsalate stammten aus Belgien, Italien und Frankreich, bei den Bunten Salate konnte daneben noch auf wenige niederländische Artikel zugegriffen werden. Eissalate kamen ausschließlich aus Spanien. Die Geschäfte verliefen relativ uneinheitlich. Mancherorts fachten die höheren Temperaturen den Absatz an, sodass die Vertreiber ihre Aufrufe durchaus erhöhen konnten.

Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten vor niederländischen und belgischen. In München konnte daneben noch auf griechische Partien zugegriffen werden, welche leicht an Relevanz gewannen. Außerdem begann die inländische Saison: In Frankfurt, Hamburg und München konnte auf einheimische Produkte zugegriffen werden.

Tomaten
Die Verfügbarkeit wuchs merklich an, speziell die Anlieferungen aus der Türkei, den Niederlanden, Spanien und Belgien verstärkten sich augenscheinlich. Doch auch die Präsenz der italienischen und marokkanischen Offerten verdichtete sich. Die Nachfrage hatte sich infolge des freundlicheren Wetters intensiviert.

Gemüsepaprika
Spanische Abladungen dominierten vor türkischen. Punktuell ergänzten Importe aus Marokko, Israel und Italien die Szenerie. Niederländische Offerten waren noch nicht vorzufinden, werden aber in der 10. oder 11. KW erwartet. Die Preise zogen oftmals an, die Bewertungen der roten, gelben und grünen Produkte recht nah beieinander.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: