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Niederländisches Verkaufsbüro erweist sich als erfolgreich für den größten kolumbianischen Avocadozüchter Cartama Europe

"Wir glauben nicht an die Suche nach dem so genannten grünen Gold, sondern an die langfristige Lieferung von gleichbleibend hochwertigen Avocados"

Cartama eröffnete 2017 ein Verkaufsbüro im Vereinigten Königreich. Vor zwei Jahren eröffnete das größte Avocadoanbau- und -exportunternehmen Kolumbiens schließlich auch ein Büro in den Niederlanden. Laut Geschäftsführer Joel Pascual war das eine perfekte Entscheidung. "So haben wir die Kontrolle über den gesamten Prozess - von den Samen bis zu den Kunden. Von unserem Büro in den Niederlanden aus können wir die Qualität noch besser garantieren und unsere Hass-Avocados gemäß den Spezifikationen europäischer Supermärkte liefern. Außerdem können wir dank unserer Präsenz vor Ort beispielsweise Werbeaktionen der Supermärkte besser steuern."

Joel Pascual

Cartama Europe ist eine Partnerschaft zwischen Cartama in Kolumbien und dem britischen Obst- und Gemüselieferanten Fresca. Cartama baut auf nicht weniger als 6.500 Hektar Hass-Avocados an und steht damit für etwa 20 Prozent der gesamten Avocado-Exporte des Landes. "Wir können in Kolumbien in verschiedenen Höhenlagen anbauen und so das ganze Jahr über Avocados liefern. Letztes Jahr hat Cartama 578 Container exportiert. Unser Ziel für dieses Jahr ist es, fast 900 Container zu erreichen und unser jährliches Wachstum von 20 Prozent fortzusetzen", erklärt Pascual.

"Ein weiterer großer Vorteil ist, dass es in Kolumbien mehr als genug regnet. Die Niederschlagsmenge ist doppelt so hoch wie in anderen Erzeugerländern, weshalb viele peruanische und chilenische Erzeuger inzwischen auch in Kolumbien mit dem Anbau begonnen haben. Unser Unternehmen ist ziemlich vertikal integriert, sodass wir jede Stufe der Kette kontrollieren. Zum Beispiel vermehren wir unsere jungen Hass-Bäume in unseren eigenen Gärtnereien. Wir haben auch eine Verpackungsanlage und ein Labor (Avolab) in Kolumbien."

"Das übergeordnete Ziel unseres Unternehmens ist es, die kolumbianische Agrarindustrie so zu entwickeln, dass wir einen positiven Einfluss auf die Menschen, die Umwelt und die Gemeinden ausüben können, sodass wir die von uns beeinflussten Gebiete in einer viel besseren Position verlassen, als sie bei unserer Ankunft waren. Damit wir nicht nur nachhaltig sind, sondern unsere Branche dazu bringen, sich auf eine proaktive Regeneration zu konzentrieren und dem Planeten mehr zurückzugeben, als wir ihm entziehen. Neben der Qualität der Früchte ist das unser Schwerpunkt. Wir besitzen zum Beispiel 1.800 Hektar geschützten Wald und unterstützen unsere Bienenpopulation. Außerdem sind unsere Gärtnereien und Lagerhäuser mit Sonnenkollektoren ausgestattet. Das reduziert unseren CO2-Fußabdruck erheblich. Letztes Jahr waren wir deshalb der einzige Avocadozüchter auf dem Markt, der B Corp-zertifiziert ist", fährt Pascual fort.

Baumschule

"Cartama Europe zielt auf den gesamten europäischen Markt ab, mit Ausnahme des Vereinigten Königreichs, das von Cartama UK versorgt wird. Wir beliefern Einzelhändler, Großhändler und Lebensmitteldienstleister, wobei wir uns auf den Einzelhandel konzentrieren. Wir haben in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in verzehrfertige Avocados getätigt, um unseren Kunden einen möglichst hohen Mehrwert zu bieten."

Eine Ausweitung des Sortiments mit anderen kolumbianischen Früchten sei nicht geplant, schließe er aber nicht aus. "Wir haben dank unserer Hass-Avocados Erfahrungen mit der gesamten Kette gesammelt. Andere Früchte wie Limetten und Passionsfrüchte bieten zweifellos Chancen, aber wir werden nur damit beginnen, wenn wir Spitzenqualität liefern können. Nächstes Jahr werden wir eine neue Verpackungsstation mit mehreren Verpackungslinien eröffnen. Vielleicht ergeben sich daraus zusätzliche Möglichkeiten, das Sortiment zu erweitern."

Der aktuelle Avocado-Markt sieht vielversprechend aus, sagt der General Manager von Cartama Europe. "Im Mai und Juni war er vor allem mit peruanischen Früchten überfüllt. Dann ging das Angebot aufgrund der niedrigen Preise und des guten Marktes in den Vereinigten Staaten zurück. In den letzten Monaten war der Markt also recht gut. Für die zweite September- und Oktoberhälfte rechnen wir mit einem geringeren Angebot und höheren Preisen. Joel unterstreicht, dass Cartama eine langfristige Zusammenarbeit mit seinen Partnern anstrebt. "Wir glauben nicht an das so genannte grüne Gold oder das schnelle Geld, nach dem einige Unternehmen suchen. Vielmehr wollen wir auf lange Sicht gleichbleibend hochwertige Avocados liefern", erklärt er abschließend.

Dieses Jahr ist Cartama Europe zum ersten Mal als Aussteller auf der Fruit Attraction in Madrid vertreten: Halle 10, Stand C09b.

Für mehr Informationen:
Joel Pascual
Cartama Europe
10 Harnaschdreef
2635 BT, Den Hoorn, NL
Tel: +447 799 626 655
Email: jpascual@cartama.com.co
Website: www.cartamaeurope.com 

Erscheinungsdatum: