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Niederösterreichische Saatzucht (NÖS) präsentiert neue Kartoffelsorten im Waldviertel

Genossenschaft stellt Innovationskraft und Zuchtkompetenz unter Beweis

Am vergangenen Wochenende fand im österreichischen Waldviertel die Sortenpräsentation der Niederösterreichischen Saatzucht (NOES) statt. Als einziger Kartoffelzüchter Österreichs und zugleich südlichstes Zuchtunternehmen Europas stellte die traditionsreiche Genossenschaft einmal mehr ihre Innovationskraft und Zuchtkompetenz unter Beweis.

Das beinahe 100 Jahre alte Traditionsunternehmen verfolgt seit jeher eine klare Zuchtlinie: robuste, geschmackvolle und an regionale Bedingungen angepasste Sorten. Aufgrund der geografischen Lage, der besonderen Konsumgewohnheiten und des spezifischen Klimas unterscheidet sich die Genetik der NOES von jener anderer europäischer Züchter. So entstanden in der Vergangenheit international bekannte Sorten wie „Ditta" oder „Hermes".

© NÖS
v.l.n.r.: Obmann Erich Kaltenböck, Züchterin Susanne Kirchmaier und Geschäftsführer Michael Buxbaum.

Zeichen für Kontinuität und Fortschritt
Mit der Übergabe der Züchtungsleitung an DI Susanne Kirchmaier setzt die NOES ein deutliches Zeichen für Kontinuität und Fortschritt. Die neuen Sorten verbinden das klassische Anforderungsprofil österreichischer Konsumenten mit internationalen Marktansprüchen. Kirchmaier präsentierte eine Reihe innovativer Linien, die das europäische Zuchtportfolio um interessante und zukunftsweisende Varianten erweitern. Das Unternehmen ist heute breit aufgestellt – von Speisekartoffeln aller Kocheigenschaften über Industriesorten für Pommes und Chips bis hin zu Stärkekartoffeln.

Die Veranstaltung zog rund 200 Besucher an, darunter Vertreter öffentlicher Institutionen, Produzenten, Händler und Partner aus zehn Ländern – unter anderem aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Tschechien, Slowenien, der Slowakei, Ungarn, Albanien und Bosnien. Auch internationale Vermehrungs- und Vertriebspartner wie Europlant (Deutschland) und Agrico (Niederlande) nahmen teil.

© NÖS

Steigerung der Effizienz und Transparenz in der Saatgutproduktion
In seiner Eröffnungsrede kündigte Obmann Erich Kaltenböck die Implementierung eines modernen Qualitätsmonitorings an, um die Effizienz und Transparenz in der Saatgutproduktion weiter zu steigern. Geschäftsführer Michael Buxbaum erläuterte die strategische Vision und Funktion der NOES, während Susanne Kirchmaier die neuesten Sorten vorstellte. Einen fachlichen Ausblick auf die Markttrends gaben Daniel Probst (Europlant) und Jeffrey Dijk (Agrico).

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, dass die Niederösterreichische Saatzucht sowohl in ihrer Tradition verwurzelt als auch innovativ nach vorne gerichtet ist – ein klares Signal für die Zukunft der Kartoffelzüchtung in Österreich und Europa.

Weitere Informationen:
Susanne Kirchmaier
NÖ.Saatbaugenossenschaft© Billa
Meires 25
3841 Windigsteig
Tel: +43 2842 52402
Fax: +43 2842 5402-41
[email protected]
www.noes.at

Erscheinungsdatum: