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Kartoffel-Marktbericht KW 16-17:

'Gute Nachfrage nach alterntiger Ware'

Ostern intensivierte die Verkäufe von Spargel, was auch die Absatzmöglichkeiten der Kartoffeln verbesserte. Da sich jedoch auch die Verfügbarkeit ausgedehnt hatte, unterlagen die Preise laut BLE keinen großartigen Veränderungen, leichte Anhebungen wurden nur örtlich realisiert. Dies war sowohl im Bereich der ausländischen Speisefrühkartoffeln als auch bei den Speiselagerkartoffeln, die überwiegend aus Deutschland stammten, zu beobachten. In München wurde im Bio-Segment die Auswahl von Linda und Agria um die Sorte Otolia erweitert.


NRW:
Bei den Speisekartoffeln wird für die laufende Woche mit einer eher ruhigeren Handelsaktivität gerechnet - nach einer Absatzbelebung vor Ostern. Am Industriemarkt hat die Verunsicherung weiterhin Bestand. Die Notierungen zeigen sich erneut schwächer oder werden ausgesetzt.

Schleswig-Holstein:
Auch in dieser Woche hat sich auf dem Markt für Speisekartoffeln wenig verändert. Vereinzelt wird von einer höheren Verbrauchernachfrage besonders in den Urlaubsregionen aufgrund der Osterferien, aber auch von einer etwas umfangreicheren Angebotslage berichtet. Die angebotenen Mengen können den vorhandenen Bedarf aber weiterhin problemlos decken, Preisaufschläge sind allerdings aktuell nicht in Sicht. Im Bereich der Verarbeitungsware wird weiterhin von Preisdruck gesprochen. Die Auspflanzungen wurden hierzulande über die Osterfeiertage durch die Regenfälle unterbrochen. Diese wurden allerdings auch sehnlichst erwartet. Gegen Ende dieser Woche wird der größte Teil der Kartoffelbetriebe die Auspflanzungen weitestgehend abgeschlossen haben. Die Kartoffelkurse an der EEX für den meistgehandelten Apriltermin sind noch weiter gefallen, die Fabriken sind kaum an zusätzlicher freier Ware interessiert. Es fehlt an marktbelebenden Impulsen.

Niedersachsen:
Obwohl zum Ostergeschäft schon viele Frühkartoffeln vom Lebensmitteleinzelhandel beworben wurden, war die Nachfrage nach alterntiger Ware gut, so der BVNON.

Das große Angebot an Speisekartoffeln drückt auf die Erzeugerpreise. Zudem sind die angelieferten Qualitäten nicht optimal. Der Export von Speisekartoffeln gestaltet sich schwierig, da schon einige Abnehmerländer mit Importware aus Ägypten und Griechenland versorgt werden. Die ausgepflanzten deutschen Frühkartoffeln zeigen ein üppiges Wachstum.

Im Bereich der Industriekartoffeln ist aktuell keine Ware am freien Markt zu handeln ist. Die abgerufenenen Kontraktmengen sind mit sehr hohen Abzügen behaftet.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt hat sich die Nachfrage nach den Ostertagen wieder etwas beruhigt. Das Angebot alterntiger Ware ist weiterhin ausreichend, zu den Feiertagen waren aber auch importierte Frühkartoffeln stärker gefragt. Die Niederschläge der vergangenen Woche waren nicht so stark wie erwartet und behindern die noch ausstehenden Pflanzarbeiten nicht.

Sachsen:
Im Land Sachsen hat es in den vergangenen Wochen keine nennenswerten Preisveränderungen gegeben.

Erscheinungsdatum: