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Stella Rasmussen GmbH in Meerbusch:

"Großes Vermarktungspotenzial für kenianische Kräuter und Chili in der EU"

Die kenianische Exportbranche blickt in vielerlei Hinsicht auf ein schwieriges Anbaujahr 2024 zurück. "Im Frühjahr gab es Starkregen und Überflutungen (FreshPlaza.de berichtete), die vielen Kulturen stark zugesetzt haben. Zu Beginn der klassischen Hochsaison bei den Hülsenfrüchten im Oktober, November sowie Dezember fehlte die Nachfrage, sodass wir irgendwann auf Tonnen vermarktungsfähiger Ware im Kühlhaus saßen. Erst im Dezember kam die Vermarktung wieder einigermaßen in Schwung", skizziert Stella Rasmussen, spezialisierte Importeurin und Geschäftsführerin des gleichnamigen Unternehmens mit Sitz in Meerbusch.

Ein weiterer Faktor seien die hohen Luftfrachtgebühren und limitierter Stauraum gewesen, fährt Rasmussen fort. "Wir stellen fest, dass es lukrativere Destinationen gibt für Frachtflüge, was sich entsprechend auf die Verfügbarkeit von Frachten auswirkt. Auch im Bereich der Seefracht stehen vor großen Herausforderungen aufgrund der Problematik auf der Roten See."

Einblick in den Anbau: Zu den Hauptabnehmern der Stella Rasmussen GmbH zählen hauptsächlich Großhändler und Zulieferer des LEH in der gesamten EU.

Grundbedarf an Hülsenfrüchten
Stella Rasmussen widmet sich seit nunmehr sechs Jahren dem Direktimport und -vertrieb kenianischer Erzeugnisse, hauptsächlich aus eigenem Anbau. Zuckerschoten, Buschbohnen und Knackerbsen sowie Babymais bilden dabei die Kernkompetenz des jungen Unternehmens. "Der Konsum und damit das Vermarktungspotenzial kenianischer Hülsenfrüchte verzeichnet weiterhin einen Aufwärtstrend. Wir sehen einen gewissen Grundbedarf, allen voran an Buschbohnen, die qualitativ sehr gut abschneiden. Was uns natürlich hilft, ist zum einen, dass wir in einem gewissen Zeitfenster, etwa von Oktober bis Februar, nahezu konkurrenzlos sind. Zum anderen haben wir den Vorteil, dass wir selbst Erzeuger sind und somit die gesamte Wertschöpfungskette im Griff haben. Wir verfügen dabei nicht nur über eigene Farms, sondern auch über Lager- und Verpackungskapazitäten."


Blick auf die Plantagen an der tansanianischen Grenze. Im Hintergrund: Mount Kilimanjaro.

Neue Märkte erschließen
Nach dem katastrophalen Jahr 2024 startet man nun zuversichtlich ins neue Jahr. Rausmussen: "Wir stehen nun kurz vor der Hochsaison bei den Buschbohnen und hoffen auf gute Vermarktungsbedingungen. Ansonsten habe ich mich zum Ziel gesetzt, mein Portfolio in diesem Jahr um kenianische Kräuter und Chili zu erweitern. Diese Produkte bieten wir zwar bereits in kleineren Mengen an, wir sehen jedoch vor allem in gewissen europäischen Ländern eine sehr hohe Nachfrage nach beiden Artikeln", heißt es abschließend.

Bilder: Stella Rasmussen GmbH

Weitere Informationen:
Stella Rasmussen
Stella Rasmussen GmbH
D-40670 Meerbusch
Tel: +49 (0) 1746 342 466
[email protected]
www.stellarasmussen.com