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Jordi van den Bosch, Freeland, Niederlande:

"Nachfrage ägyptische Zwiebeln ist hoch"

Die Freilandsaison bei Freeland verläuft derzeit etwas ruhig. "Der Export niederländischer Zwiebeln hält sich im Moment noch in Grenzen. Der Preis ist gut, aber die Nachfrage läuft bisher nicht auf Hochtouren. Auch die Qualität ist eigentlich so, wie man sie erst in zwei Monaten erwarten würde. Allerdings rechnen wir mit einer großen Nachfrage nach ägyptischen Zwiebeln", erklärt Jordi van den Bosch.

"Auf der Messe in Berlin haben sich die Leute viel nach ägyptischen Zwiebeln erkundigt, darauf bereiten wir uns gerade vor. Alles hängt jetzt vom Exportstopp ab, aber wir werden in dieser Saison wieder eine schöne Menge ägyptischer Zwiebeln in allen Größen und auch in der Bio-Variante zur Verfügung haben. Bei Bedarf können wir auch Container direkt aus Ägypten verschicken."

Die ägyptische Frühlingszwiebelsaison neigt sich bei Freeland bereits dem Ende zu. "Der Absatz hat sich in diesem Jahr sehr gut entwickelt. Die Preise sind in Ordnung. Wir verfügen in diesem Jahr über ein gutes Angebot, aber die Nachfrage hinkt manchmal noch hinterher. Es ist immer eine Frage, wann die deutsche Frühlingszwiebelsaison beginnt. Sie sagen immer, sie wären früh dran, aber starten dann doch oft später. Wir sind daher immer am Ball, damit wir die Saisons gut aufeinander abstimmen können."

"Außerdem bekommen wir Anfragen für Möhren, aber die Niederländer trauen sich nicht, sie zu exportieren, also beziehen wir jetzt Möhren aus Ägypten", so van den Bosch weiter. "Die nassen Wetterbedingungen beeinträchtigen auch das Angebot an Lauch. Wir hören jetzt, dass einige niederländische Erzeuger sogar von Hand ernten, womit wir wieder am Anfang stehen. Wenn diese Situation anhält, wird das sicher auch zu höheren Preisen führen."

"Spanischer Blumenkohl wird zu niedrigeren Preisen angeboten, französischer Blumenkohl liegt etwas höher im Preis. Wir selbst sind von den Protesten nicht so stark betroffen. Wir hören aber von Kunden, die von einer Lieferung absehen, weil sie nicht sicher waren, dass die Produkte rechtzeitig ankommen."

"Bei den Kürbissen haben wir eine recht ruhige Saison. Es gibt wenig Import. Wir führen jedoch Anbauversuche in verschiedenen Ländern durch", fährt van den Bosch fort. In der Vergangenheit verkaufte Freeland auch mehr Süßkartoffeln, aber das wurde jetzt reduziert. "Man sieht bei Süßkartoffeln, dass, wenn der Markt gut ist, alle einzusteigen scheinen. Aber dann wird man die weniger gängigen Größen kaum los."

In der biologischen Sparte versorgt Freeland Organics hauptsächlich biologische Zwiebeln und Kürbisse an seine Kunden. "Wo möglich versuchen wir, das Sortiment bei unseren Kunden zu erweitern. So erhalten wir dieses Jahr schöne Mengen ägyptischer Bio-Zwiebeln. Wir sehen den Bio-Zweig wie einen Dieselmotor. Der Absatz läuft nicht sofort wie eine Rakete, aber auf lange Sicht gibt es definitiv eine Zukunft."

Weitere Informationen:
Jordi van den Bosch
Freeland
Nijbracht 126
7821 CE Emmen, Niederlande
Tel.: +31 (0)591 670570
info@freeland.nl
www.freeland.nl

Erscheinungsdatum: