Während die Kartoffelexportsaison mit hohen Preisen begann, haben sich diese inzwischen fast halbiert. "Im Vergleich zum Beginn der Saison ist das Preisniveau deutlich gesunken, aber jetzt ist das Preisniveau stabiler und geht leicht zurück. Zu Beginn der Saison hatten wir noch einen Höchstpreis von 50 Cent, aber jetzt liegt der Ballenpreis bei 26 Cent", sagt William Westhoeve von Westhoeve Potatoes aus Ouddorp, der sich ganz auf den Kartoffelexport konzentriert.
"Es läuft alles ganz normal, ohne große Ausreißer. Alle Bestimmungsorte machen ein bisschen mit. Wir exportieren derzeit vor allem in die Karibik, Bestimmungsorte wie Guyana, Trinidad, Curaçao und Surinam machen ihre Bestellungen. Der Senegal ist immer noch dabei, und auch nach Mali, Kongo und Burkina Faso geht noch etwas, aber das sind alles nur 'kleine Ziele'. Die großen Aufträge stehen noch aus. Ich erwarte, dass die Saison so weiterläuft. Möglicherweise wird sie etwas anziehen, aber ich glaube nicht, dass wir in ein paar Wochen das doppelte Volumen erreichen werden."
"Aus qualitativer Sicht ist die Situation auch ganz gewöhnlich. Zu Beginn der Saison hatten wir viele 'schälende' Partien, aber jetzt, wo es kälter ist, haben wir das hinter uns gelassen. Hier und da finden wir auch ein paar faule Knollen. Das ist nicht allzu schlimm, sondern eher normal", so Westhoeve abschließend.
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William Westhoeve
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