Die Trockenheit macht den bayerischen Kartoffel- und Zwiebelbauern in diesem Jahr extrem zu schaffen. Haben die Gewächse nicht eine bestimmte Standardgröße – der Nebenerwerbslandwirt nennt die Maße 40/60 und 50/70, die in Märkten und lebensmittelverarbeitenden Betrieben hauptsächlich gefragt seien –, sind sie fast nicht verkaufbar, schildert Landwirt Franz Heuberger aus Erlbach gegenüber dem Donau Kurier.
Zahlreiche Pflanzen seien aufgrund der Trockenheit angefault. Nach einigen Proberodungen bilanziert Heuberger: „Bei den Zwiebeln sprechen wir von Ausfällen zwischen 90 und an manchen Stellen sogar 100 Prozent.“