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LKO KW 28:

'Reichliches Frühkartoffelangebot, schwächere Zwiebelpreise'

Die Situation am heimischen Frühkartoffelmarkt bleibt angespannt. Bundesweit laufen die Rodearbeiten auf Hochtouren. Nach wie vor ist man mit der Räumung von Flächen mit Frühsorten beschäftigt. Bei meist gut durchschnittlichen bis guten Erträgen ist das Angebot entsprechend reichlich. Neben den frühen Sorten stehen auch immer mehr Anschlusssorten zum Roden an. Angesichts des großen Angebots und dem steigenden Anteil an Übergrößen wird daher dringend zur Reifeförderung geraten.

Der Absatz im heimischen LEH hat sich mit Monatswechsel wieder etwas belebt. Die Verkaufsmengen in der Gastro- und Großküchenverpflegung bewegten sich zuletzt auf einem saisonüblich zufrieden stellenden Niveau. Der Druck auf die Erzeugerpreise hält angebotsbedingt weiter an. In Niederösterreich und dem Burgenland wurden zu Wochenbeginn meist 18,- bis 25,- Euro/100 kg bezahlt. In Oberösterreich konnten sich die Preise mit 28,- bis 30 Euro/100 kg auf dem Vorwochenniveau behaupten. Aus der Steiermark wurden 32,- bis 35,- Euro/100 kg gemeldet.

Schwächere Zwiebelpreise
Das Angebot an Winterzwiebeln ist in der letzten Woche weiter angestiegen. Gleichzeitig ist der Absatz im heimischen LEH ferienbedingt ruhig. Auch das Interesse aus Drittländern bleibt verhalten, da sich viele Zielländer derzeit mit eigener Ware versorgen können. Die Erzeugerpreise haben durch die gute Marktversorgung weiter nachgegeben. Für Zwiebel der neuen Ernte, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität meist 20,- bis 25,- Euro/100 kg bezahlt.

Ruhiger Karottenmarkt
Die Vermarktung von Karotten in Niederösterreich verläuft sommerlich ruhig. Das heimische Angebot ist dem Bedarf entsprechend angepasst. An den Preisen hat sich gegenüber der Vorwoche keine Änderung ergeben. Für Karotten der neuen Ernte liegen die Preise im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität weiterhin meist bei 50,- bis 55,- Euro/100kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: