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Wachsende Nachfrage seitens der Verbraucher nach immunstärkenden Früchten

Guaven, die Aschenputtel unter den Früchten, sind besonders reich an Vitamin C

Der starke Regen ist in der westlichen Kapregion sehr willkommen, auch wenn die Guavenernte deswegen für einige Tage unterbrochen muss. Die South African Association of Guava Growers weist gerne auf den besonders hohen Gehalt an Vitamin C in den Früchten hin, der höher als in Zitrusfrüchten ist.

"Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und sollte täglich konsumiert werden. Die Vorteile dieser Superfrucht beschränken sich jedoch nicht nur auf ihren hohen Vitamin-C-Gehalt. Guaven sind verglichen mit anderen gesunden Lebensmitteln auch überdurchschnittlich reich an Ballaststoffen, Kalzium und Eisen", heißt es beim Erzeugerverband.

Quelle: Verband der Guavenproduzenten

Werbekampagne im Coronajahr 2021
Der Verband setzt sich stark für die Stärkung der Nachfrage von Guaven ein, indem er sich auf seine gesundheitlichen Vorteile konzentriert. Das ist das zentrale Thema der Guava 21-Kampagne im Radio und in den sozialen Medien, bei der die Frucht im Zusammenhang mit der Pandemie und einem wachsenden Interesse an immunstärkenden, gesunden Lebensmitteln präsentiert wird.

In Zusammenarbeit mit dem Agrarforschungsrat beteiligt sich der Anbauverband derzeit an Versuchen zur Entwicklung neuer Sorten mit besserer Haltbarkeit. Südafrikanische Supermärkte bestätigen die steigende Nachfrage bei Guaven. Der Haltbarkeitsaspekt erfordert sicherlich noch eine sorgfältige Planung bezüglich Mengen und Logistik.

Die derzeitige Guavenernte am West- und Südkap wird voraussichtlich 23.500 Tonnen betragen, von denen etwa ein Fünftel auf kommunalen Märkten, Supermärkten und freien Händlern verkauft wird. Der Rest geht an die verarbeitende Industrie für Saft, Pürees oder Konserven.

In der westichen Kapregion beginnt in Porterville die Saison im April und kann im südlichsten Teil bis Dezember andauern. Dort gibt es etwa 60 Guavenerzeuger. Die Ernteschätzung fällt etwas höher als im letzten Jahr aus. Durch Trockenheit und Baumschnitt zum Schutz vor Wasserstress werden die Erträge in der Mossel Bay-Region jedoch geringer ausfallen.

Seuchenhygienischer Sperrgürtel zwischen südlichen und nördlichen Anbaugebieten
Zwischen dem Guavenanbau am Kap und dem Anbau in Limpopo und Mpumalanga besteht wegen Fusarium im Norden des Landes ein sogenannter "Cordon Sanitaire". Daher darf kein Pflanzenmaterial landesweit transportiert werden. Die landwirtschaftliche Forschungskommission beschäftigt sich auch mit der Züchtung krankheitsresistenter Sorten, um so den nördlichen Obstplantagen neues Leben einzuhauchen.

Guavengarten in Levubu (Limpopo)

Einige Supermärkte kaufen Guaven von Erzeugern am Kap und im Norden des Landes, während andere Einzelhändler nur Früchte vom Kap führen, wo die Ernte etwa einen Monat später beginnt. Praktisch alle Plantagen mit weißen Guaven wurden gerodet. Nun wird in Südafrika fast ausschließlich die rosafarbene lokale Sorte Fan Retief produziert.

Für mehr Informationen:
Guava Producers’ Association
Email: admin@guavas.co.za
Tel: +27 21 872 1501
http://www.guavaproducers.co.za/
Facebook
Instagram: @guava.21.SA

Erscheinungsdatum: