Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Die heurigen Kartoffel sind da

Aufgrund der kühlen Temperaturen im Frühjahr hat sich der Erntebeginn bei Kartoffel dieses Jahr nach hinten verschoben. Nun ist die Ernte voll im Gange, berichtet die Zeitung Neues Land.


Foto: LK/Danner/Neues Land

Heuer läuten die beliebten Heurigen-Erdäpfel den Sommer ein. Die Ernte läuft derzeit auf Hochtouren und die Heurigen sind jetzt in voller Frische mit ihrem typischen, leicht süßlichen und nussigen Geschmack auf dem Markt. Wegen der feucht-kühlen Witterung im Frühjahr, verzögerte sich die Ernte heuer um gut zwei Wochen. Durch die Spätfröste im April sind die jungen Pflänzchen teilweise sogar abgefroren und brauchten entsprechende Zeit, um neu auszuwachsen. Doch Ende gut alles gut: Der Regen der vergangenen Wochen und die zuletzt vielen Sonnenstunden ließen die echten Heurigen mit ihrem einmaligen Geschmack und bester Qualität heranreifen.

Einkaufstest

Mitte März hat die steirische Landwirtschaftskammer aufgedeckt, dass im Handel angebotene Frühkartoffel in Wirklichkeit Spätkartoffel aus Ägypten sind.  Der erneute Store-Check bei Heurigen zeigt ein deutlich besseres Bild. Kammerdirektor Werner Brugner: „In den Supermarkt-Regalen finden sich aktuell durchwegs echte Heurige aus der Steiermark oder aus Österreich.“ Doch es gibt einen Wermutstropfen. Zwei Handelskonzerne bieten „Biokartoffel der neuen Ernte“ aus Italien an, einer davon auch „Frühkartoffel“ aus Zypern. Brugner: „Lange Transportwege und Bio – das passt gar nicht zusammen.“

Solidarität

"Wir können die Bevölkerung das ganze Jahr über mit heimischen Erdäpfeln bester Qualität versorgen“, sagt Gemüsebauer Markus Hillebrand, der im März massive Kritik am Angebot aus Ägypten übte. Und weiter: „Ich bedanke mich bei den Steirern, denn sie haben die heimischen Erdäpfelbauern unterstützt und das ägyptische Angebot abgelehnt."

In der Steiermark wurden heuer exakt 756 Hektar Erdäpfel – im Vorjahr waren es 678 Hektar – angebaut, davon 50 Hektar in Bio-Qualität.

Erscheinungsdatum: