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Regionale Marktbeobachtung Speisekartoffeln KW 3:

'Produktpalette inländischer Lagerkartoffeln zeigte sich breit aufgefächert'

Die Produktpalette inländischer Lagerkartoffeln zeigte sich generell breit aufgefächert. Örtlich hatten sich jedoch die Offerten aus
Moorbodenkulturen aus dem Handel verabschiedet. Den Markt prägte fortlaufend eine zurückhaltende Nachfrage. Daher verliefen die Geschäfte bloß in unaufgeregten Bahnen. Nur vereinzelt konnte man sich über einen steten Zugriff freuen. Da die Vertreiber den Umfang des Angebotes für gewöhnlich genügend auf das entschleunigte Interesse abgestimmt hatten, brauchten sie ihre bisherigen Forderungen kaum zu modifizieren. Vergünstigungen blieben somit eher eine Ausnahme, heißt es im neuesten BLE-Marktkommentar

Dem Absatz mit zyprischen Importen fehlte weiterhin jeglicher Schwung. Die Produkte waren den Kunden
einfach noch zu teuer. Folglich wurden verschiedentlich die Bewertungen leicht reduziert. Die Verbilligungen fielen in der
Regel jedoch nicht so stark aus, dass sie den Zuspruch merklich verdichtet hätten. Dafür müssten sich die Preise schon
deutlicher nach unten bewegen.

Rheinland-Pfalz: Durchschnittliche Nachfrage
Die Nachfrage am Kartoffelmarkt ist durchschnittlich. Die Qualitäten lassen tendenziell etwas nach. Pandemiebedingt gutgehende Geschäfte ab Hof lassen die Lagervorräte in Erzeugerhand schneller schrumpfen. Vereinzelt laufen Werbeaktionen im LEH ab 0,31 €/kg. Aufgrund guter Marktversorgung sind Preisaufschläge bisher noch nicht absehbar, berichtet die dortige Landwirtschaftskammer.



Schleswig-Holstein: Stetiges Preisniveau
Der Kartoffelmarkt im Land Schleswig-Holstein verhält sich weiterhin ruhig. Es gibt kaum Änderungen zur Vorwoche. Das Preisniveau bleibt gleich. Die Discounter fahren teilweise Werbeaktionen. Den Verbrauchern werden dabei auch große Gebinde zu sehr günstigen Konditionen angeboten. So wird stetig Ware gehandelt, aber es kommt wenig Fahrt auf am Markt, so die dortige Landwirtschaftskammer.

Die Sorgen über einen noch länger anhaltenden Lockdown drückt außerdem die Stimmung, vor allem im Handel mit Schälkartoffeln. Diese erweitern das Angebot der Speiseware, so dass insgesamt hohe Mengen Kartoffeln einen Absatz finden sollen. Zusätzlich stehen dem Verbraucher erste Frühkartoffeln aus Zypern zum Kauf bereit. Mit einem Kurs von 1,99 €/kg für lose Ware sind sie kaum teurer als deutsche lose Ware.

Niedersachsen: Gute Absatzmöglichkeiten
Durch weiter anhaltende Werbeaktionen gab es gute Absatzmöglichkeiten im Land Niedersachsen, berichtet der Bauernverband Nordostniedersachsen im neuesten Marktbericht. Dies spiegelt sich dementsprechend in der Notierung wieder. Die Preise liegen auf normalem Niveau: Mehlige und festkochende Ware schwankt um die 12 Euro/100kg, vorwiegend festkochende Ware wird um 10 Euro/100kg gehandelt. 

Erscheinungsdatum: