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Daniel Voll, Vau-Ge Voll GmbH, zur Zwiebelsaison 20/21:

"Trotz Corona war es manchmal fast schon etwas langweilig"

Die deutsche Zwiebelernte ist so gut wie eingefahren - der Südwesten Deutschlands ist bereits fertig, im Norden und Osten sind noch gut 25% auf den Feldern. Alles in allem und trotz allem war es ein relativ entspanntes Jahr. "Manchmal war es fast schon etwas langweilig", lacht Daniel Voll von der Vau-Ge Voll GmbH aus Bobenheim-Roxheim, der froh ist, dass es einmal nicht so hektisch ist.

Im Jahr 2019 hatte Voll mit seinem italienischen Anbau ein Rekordjahr verzeichnet: "Auch 2020 war eine gute Saison, aber noch lange nicht in dem Ausmaß wie 2019, das war ein absolutes Ausnahmejahr." Auch auf die Nachbarn in den Niederlanden hat er ein Auge: "Im Süden des Landes gab es Qualitätsprobleme, aufgrund der stetig wachsenden Anbaufläche hat sich das in den Mengen jedoch nicht wirklich gezeigt." In Deutschland seien Winter-, Steck- und Sommersaison problemlos verlaufen.

Trotz Corona war alles im Rahmen: "Anfangs hatten natürlich alle Bedenken, da man ja auch nicht wusste wie lange die Situation andauern würde. Ich hatte damit gerechnet, dass die Ernte in Italien ein Problem wird, dank vorwiegend maschineller Ernte lief dann aber doch alles glatt. Das schreibe ich auch der soliden Logistik und dem guten Personalmanagement zu."

Die gehandelten Mengen haben sich auch bei der Vau-Ge in den Lebensmitteleinzelhandel verlagert: "Die Gastronomie hat gelitten und tut das auch immer noch. Die Maßnahmen erhöhen sicherlich die Hemmschwelle für viele Verbraucher."

Voll sagt weiter: "Es gibt immer Gewinner in einer Situation aber das Coronavirus ist ein großer Verlust für die meisten. Wir hatten Glück, aber es gibt Branchen denen seit Monaten ein stabiles Einkommen fehlt. 2020 wird bestimmt allen in Erinnerung bleiben..."

Wie sich die Saison 20/21 weiter entwickeln wird steht noch in den Sternen. Corona bleibt ein Faktor, aber auch die Preise im Handel: "Der Exportstopp in Indien sorgt dafür, dass die Niederlande große Mengen rote Zwiebeln nach Asien schicken um den Markt dort abzudecken. Die deutschen Mengen sind zu klein um auf diese Entwicklung einen großen Einfluss zu haben, profitieren allerdings von den hohen Preise, die dadurch in Europa entstanden sind", so Voll abschließend.

Weitere Informationen:
Daniel Voll
Vau-Ge GmbH
Roxheimer Straße 24, 67240 Bobenheim-Roxheim
Telefon: +49 (0 62 39) 60 43
Fax: +49 (0 62 39) 31 96
Mail: vaugezwiebeln@vau-ge.de  
Web: www.vau-ge.de