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Kartoffelmarkt KW 40:

'Reichliche Versorgung in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein'

Bei unveränderter Nachfrage ist der Kartoffelmarkt aus allen Erzeugerregionen im Bundesland Rheinland-Pfalz gut versorgt. Die Erntearbeiten sind noch nicht abgeschlossen. In der Pfalz rechnet man noch mit etwa 1 bis 2 Wochen. Marktteilnehmer erwarten zum Teil mittelfristig stabile Preise auf niedrigem Niveau.

Ein entsprechender Lageraufschlag ist noch nicht absehbar. Im LEH laufen einige Angebotsaktionen in kleinen, mittleren und größeren Gebinden, wohl etwas umfangreicher ab KW 41/42. 

Schleswig-Holstein: Begrenzte Unterbringungsmöglichkeiten für freie Ware
Das Angebot an Kartoffeln im Bundesland Schleswig-Holstein ist insgesamt reichlich. Freie Ware kann nur begrenzt am Markt untergebracht werden. Die Preise geraten dementsprechend weiter unter Druck. Problematisch ist, dass Corona bedingt weniger Schälkartoffeln benötigt werden und diese das Preisgefüge am Speisekartoffelsektor mit nach unten ziehen. Außerdem fehlte es an Exportmöglichkeiten. Richtung Osteuropa finden die nordischen Knollen nur wenig Absatz. Zudem sind reichlich übergroße Kartoffeln verfügbar. 



Es wird von normalen Qualitäten berichtet. Das heißt aber nicht, dass es auch Probleme mit Drahtwurmbefall und Schorf gibt. Viele Knollen werden derzeit eingelagert. Die Bedingungen mit warmen Temperaturen über Tag und der kühlen Witterung in den Abend- und Nachtstunden sind gut. Da auch vermehrt Schälware eingelagert wird, die derzeit keinen Absatz findet, könnten die Lagerkapazitäten knapp werden. Teilweise ist eine Anspannung am Markt spürbar. Verkaufsaktionen mit großen Gebinden im LEH könnten kurzfristig für eine leichte Entspannung sorgen. 

Quell: LWK-RLP / LKSH

Erscheinungsdatum: