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Im Gespräch mit Heinz Düpmann, Düpmann GmbH & Co. KG.:

Durchschnittliche Ernte und ein spannender Markt für die Zwiebeln erwartet

Die deutsche Zwiebelernte steht in den Startlöchern und die Chancen auf eine normale Saison stehen gut: „Wir erwarten ein ganz normales Jahr“, erzählt Heinz Düpmann, Geschäftsführer der Düpmann GmbH & Co. KG.

Die Hitze und Trockenheit im Sommer 2018 hatten gravierende Auswirkungen auf den Zwiebelmarkt, die sich bis in die Saison 2019 zogen, nun scheint der Schock überwunden zu sein. „Wir rechnen mit einer durchschnittlichen Ernte und einer stabilen Abwicklung der Verträge. Alles weitere müssen wir nun abwarten.“


Die Zwiebeln sind bereit für die Ernte

Zwischenzeitlich war die Saison für die verarbeitende Industrie etwas angespannt gewesen: „Tiefgekühlte Ware aus Polen hat Druck auf den Kessel ausgeübt. Es gab große Mengen frühe Zwiebeln, die den Markt überschwemmt haben. Inzwischen hat sich die Lage jedoch glücklicherweise wieder beruhigt und wir gehen recht entspannt in die neue Saison.“

Die Niederlande sind der größte Spieler am Zwiebelmarkt, die ungünstige Wetterlage im Süden des Landes hatte auch Auswirkungen auf die frühen Chargen im deutschen Anbau, weiß Düpmann: „Niederländische Händler haben große Mengen frühe Zwiebeln aus Deutschland zugekauft, insofern sie verfügbar waren und dafür auch gute Preise gezahlt. So sollen die Ernterückgänge durch die Trockenheit zwischen März und Mai diesen Jahres, vor allem in Zeeland, ausgeglichen werden.“ Nun sei die Hoffnung, dass Exportziele wie Brasilien, die gewohnten Mengen abnehmen und der Markt nicht im nächsten Frühjahr geschwemmt wird.


Eine Auswahl der Schnittoptionen des Unternehmens

Das Corona-Virus hatte natürlich auch Auswirkungen auf den Zwiebelsektor: „Alle haben gelitten und es hat sich sicherlich keiner die Taschen vollgeschlagen.“ Das größte Sorgenkind in dieser Hinsicht sei Spanien: „Die spanischen Zwiebeln sind sehr dick und werden daher fast ausschließlich in der Gastronomie genutzt. Die Hauptabnehmer Deutschland, Großbritannien und Belgien mussten alle die Gastronomiebetriebe zumindest teilweise schließen um die Pandemie einzudämmen. Im Moment sehen wir wieder eine Erholung, jedoch läuft es noch lange nicht wie vor der Krise. Das wird noch interessant werden.“

Die Saison 2020/21 ist die Erste, in der Zwiebeln auch am neuen Standort der Düpmann GmbH & Co. KG in Borgholzhausen verarbeitet werden. Es war ein langer Weg dahin, berichtet der Geschäftsführer: „Die Anlage ist seit zweieinhalb Jahren in Betrieb. Nach und nach haben wir alle unsere Convenience-Linien dort hin verlagert und die Zwiebeln sind nun endlich auch an ihrer neuen Verarbeitungsstätte angekommen.“


Die erste Rohwarenannahme über die Annahmestation in Borgholzhausen, Mitte August

Für weitere Informationen:
Heinz Düpmann
Düpmann GmbH & Co. KG.
Am Teuto 18
33829 Borgholzhausen
+ 49 (0) 54 25/93 24 62-111
h.duepmann@duepmann.de  
https://www.duepmann.de/