Die Versorgung fiel reichlich aus. Die Ferien verlangsamten die Geschäfte. Zudem nahmen Gastronomie und Catering weiterhin nicht die üblichen Mengen ab. Die eintreffenden Partien konnten einerseits nicht schnell genug abgesetzt werden. Auf breiter Front musste man somit Vergünstigungen gewähren. Andererseits passte die Bereitstellung sehr wohl zu den Verkaufsmöglichkeiten, sodass die Notierungen annähernd auf dem Vorwochenniveau verharrten.
Örtlich tauchten nochmals frische Zulieferungen mit italienischen Offerten auf. In marginalem Umfang waren Artikel aus Frankreich, Israel und den Niederlanden erhältlich. Lokal durchziehende Regengebiete verzögerten im Inland die Rodung. Nachfolgende
große Hitze trocknete den Boden viel zu schnell. Es kam zu Schollenbildung bei der Ernte, was den noch zarten Knollen
wegen der Verletzungsgefahr abträglich war.
Quelle: BLE