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Marktbericht Österreich KW 33/2020:

Reichliches Kartoffel-Angebot

Der heimische Speisekartoffelmarkt wird weiterhin von sehr großem Angebot bestimmt. Einerseits ist die Vermarktung der Frühsorten noch immer nicht gänzlich abgeschlossen. Andererseits drängen immer mehr Anschlusssorten auf den Markt. Mittelfristig dürfte heuer aber bei den Anschluss- und Hauptsorten das Ertragsniveau, angesichts des unterdurchschnittlichen Ansatz der Kartoffelstauden, aber nur mäßig ausfallen, sodass gerade einmal durchschnittliche Vermarktungsmengen über die Wintermonate zur Verfügung stehen dürften. Qualitativ ist die Ware bislang durchaus in Ordnung - Vereinzelt gibt es erste Probleme mit Drahtwurmbefall.

Absatzseitig zeigt man sich bei den Mengen in Richtung Lebensmitteleinzelhandel weiterhin zufrieden. Auch Exporte laufen bereits in überschaubarem Umfang. Die Nachfrage von Seiten der Gastronomie und des Gastrogroßhandels bleibt dagegen ruhig. Die Erzeugerpreise konnten sich auf dem Vorwochenniveau behaupten. In Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark wurden zu Wochenbeginn für mittelfallende Ware meist 12 Euro/100 kg bezahlt. Für Übergrößen lagen die Preise bei 7 bis 8 Euro/100 kg. In Oberösterreich wurden zu Wochenbeginn unverändert bis zu 22 Euro/100 kg bezahlt.

Zwiebelpreise behaupten sich
Die Situation am österreichischen Zwiebelmarkt scheint sich langsam zu entspannen. Es werden weiterhin Winterzwiebel angeboten, der Druck auf eine rasche Vermarktung hat aber deutlich abgenommen. Begründet wird dies mit dem steigenden Krankheitsdruck bei den Sommerzwiebelbeständen. Dies dürfte zu deutlichen Ertragseinbußen führen. Auf der Absatzseite gibt es keine Neuigkeiten. Der Inlandsabsatz ist urlaubszeitbedingt ruhig aber stetig und auch im Export bleiben die Abschlüsse ebenfalls überschaubar.Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität weiter 15 bis 18 Euro/100 kg bezahlt. Für schwächere Qualitäten liegen die Preise auch darunter.

Keine Änderung am Karottenmarkt
Der niederösterreichische Karottenmarkt bleibt von ruhigem Geschäftsverlauf geprägt. Der Inlandsbedarf kann mit dem verfügbaren Angebot gut gedeckt werden. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: