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Marktbericht Österreich, KW 32:

'Kartoffel-Absatz im LEH zufriedenstellend, Steigender Krankheitsdruck bei Zwiebeln'

Die Situation am Erdäpfelmarkt bleibt in erster Linie vom sehr reichlichen Angebot geprägt. Nach wie vor gilt es, die sehr früh reifenden Sorten zu vermarkten, wenngleich auch die Anschlusssorten bereits Schalenfestigkeit erreicht haben. Absatzseitig zeigt man sich vor allem bei den Mengen in Richtung Lebensmitteleinzelhandel sehr zufrieden, auch wenn die Hundstage der letzten Woche einen kleinen Dämpfer brachten. Auch Lieferungen ins Ausland werden weiter getätigt - Deutlich ruhiger ist die Nachfrage von Seiten der Gastronomie und des Gastrogroßhandels.

Erfreulich ist der im Vergleich zu den Vorjahren geringere Schädlingsdruck. Der Drahtwurm ist nicht verschwunden, betroffen sind derzeit aber lediglich vereinzelte Partien. Die Erzeugerpreise liegen zumeist auf Vorwochenniveau, allerdings hat sich die Tendenz der Preise in Niederösterreich weiter abgeschwächt. In Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark wurden zu Wochenbeginn für mittelfallende Ware meist 12 Euro/100 kg bezahlt. Für Übergrößen lagen die Preise bei 7 bis 8 Euro/100 kg - In Oberösterreich wurden zu Wochenbeginn unverändert bis zu 22 Euro/100 kg bezahlt.

Steigender Krankheitsdruck
Winterzwiebel werden weiterhin reichlich angeboten, dabei ist der Anteil an großen Kalibern langsam rückläufig. Das feuchte Wetter führt besonders im Bereich der Sommerzwiebel zu hohem Krankheitsdruck. Die Absätze in den Lebensmittelhandel stellen sich zufriedenstellend dar. Auch Exporte werden getätigt. Die Preise liegen im europäischen Vergleich auf sehr tiefem Niveau, haben sich zuletzt aber stabilisiert. Für Zwiebel der neuen Ernte, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität weiter 15 bis 18 Euro/100 kg bezahlt. Für sehr große Kaliber und schwächere Qualitäten liegen die Preise auch darunter.

Stabiler Karottenmarkt
Am niederösterreichischen Karottenmarkt bleibt die Situation von Angebot und Nachfrage sommerlich ausgeglichen. Die Erzeugerpreise zeigen zu den Vorwochen keine Veränderung.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: