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Wegen sonnigem Wetter und frühem Start der heimischen Spargelsaison:

"Rege Nachfrage nach zyprischen Frühkartoffeln"

In der Vorosterwoche verzeichnet die Nachfrage nach Frühkartoffeln aus Zypern eine rasche Steigerung. „Das sonnige Wetter draußen und der frühe Start der heimischen Spargelsaison sind besonders vorteilhaft für den Kartoffelimport. Wir hoffen nun auf eine erfolgreiche Fortsetzung der Kampagne nach dem Osterfest“, kommentiert der Stuttgarter Kartoffelimporteur Marco Stahl, Inhaber der dort ansässigen Großmarktfirma Tsiourvas GmbH & Co KG.

Vor einigen Wochen habe die Situation deutlich mieser ausgeschaut, denn wegen dem heftigen Niederschlag in den zyprischen Anbaugebieten waren die Felder teilweise zu nass um die Kartoffeln tatsächlich roden zu können. „Da wurde dann teilweise weniger geliefert als die Mengen die wir bestellt haben. Bis vor kurzem ist es aber auch bei uns in Deutschland noch überwiegend kühl gewesen, weshalb der Bedarf an Frühkartoffeln sich auch in Grenzen hielt. Bei den Mitbewerbern hat Italien ähnliche Probleme bei der Rodung gehabt. Die werden aber die nächsten Tagen bis Wochen vermehrt auf den Markt kommen.“ Die aktuellen Großhandelspreise für zyprische Annabelle-Kartoffeln schwanken um die 96 Euro/je 100 kg, einen Tick günstiger als das letztjährige Preisniveau.

Mittlerweile macht die Sonne Überstunden und heimischer Spargel ist ebenfalls in Hülle und Fülle verfügbar. Traditionell nehmen die Frühkartoffelimporte parallel zur steigenden Spargelmenge Fahrt auf, weiß Herr Stahl. „Wir sehen nun in der Karwoche eine rasch steigernde Nachfrage. Wir erhoffen uns, dass wir alle Anfragen kurz nach Ostern entsprechend bedienen können. Gleichzeitig ergeben sich auch seitens der Logistik gewisse Herausforderungen. Da wir voraussichtlich Ende der Vorosterwoche so gut wie leer sind und am Ostermontag keine Ware geliefert bekommen, könnte es bis Mitte/Ende nächster Woche natürlich eine kleine Knappheit geben.“

„Corona wirkt sich weniger auf Kartoffelimport aus“
Der Corona-Virus hält die gesamte Obst- und Gemüsebranche im Atem, so auch die Kartoffelindustrie. Dennoch wirke sich die derzeitige Krise weniger auf den Kartoffelimport aus, behauptet Herr Stahl. „Klar haben auch wir die verschärften Grenzkontrollen usw. in den letzten Wochen gespürt. Die Situation war für alle neu, mittlerweile hat sich das Ganze allerdings wieder einigermaßen normalisiert. Es bleibt jedoch weiterhin schwierig das Marktgeschehen sowie das Einkaufsverhalten der Konsumenten in diesen Zeiten einzuschätzen. Die Schwankungen am Markt sind ganz klar extremer geworden.“

Die Tsiourvas GmbH & Co KG ist langjähriger Lieferant und Direktimporteur von zyprischen Frühkartoffeln. Vom Firmensitz am Stuttgarter Großmarkt aus werden LEH-Märkte, Großhandelskunden und Verarbeiter mit Rohware beliefert. Die fest etablierte Hauptsorte im Angebot ist mit Abstand die Annabelle.

Das am Großmarkt Stuttgart ansässige Unternehmen beliefert auch zum Teil Gastrozulieferer im Abholgeschäft, diese Marktsparte wurde in den letzten Wochen wegen der sofortigen Schließung der Gastronomie so gut wie lahm gelegt. „Wir sind jetzt nicht unbedingt auf Kantinen und Gastronomen ausgerichtet, dennoch macht sich der Einbruch der Gastronomie auch bei uns bemerkbar. Auf der anderen Seite beobachten wir einen klaren Absatzplus im LEH. Die zyprischen Frühkartoffeln sind auf jeden Fall im Handel gelistet und generell glaube ich fest, dass die Krise nicht direkt den Kartoffelhandel trifft.“

Weitere Informationen:
TSIOURVAS GmbH & Co KG
Geschäftsführer: Marco Stahl
Langwiesenweg 28 - 70327
Stuttgart-Grossmarkt
Telefon: 0711 / 464309
Telefax: 0711 / 484571
email: [email protected]  
www.tsiourvas.de