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Europäischer Kartoffelmarkt (Woche 12)

Deutsche konsumierten 2019 25% mehr Bio-Kartoffeln und Kartoffelprodukte als 2018

Europäische physische Märkte

Preisübersicht (Quelle: NEPG):

Belgien
Fiwap/PCA-Marktbotschaft:

Industriekartoffeln: Keine Angebote in dieser Woche aufgrund eines fast vollständigen Mangels an Industriekäufern (angesichts der großen kurzfristigen Unsicherheiten hinsichtlich des Handels mit Fertigprodukten). Das Packaging der Kartoffeln läuft jedoch gut, sowohl für den heimischen Frischmarkt als auch für den Export (hauptsächlich nach Rumänien, England und Polen). Die Preise für die letzten Transaktionen (bis letzten Montag) lagen für verschiedene Sorten zwischen 7,50 und 10,00 €/q.

Preis für alle Kartoffeln: 35 mm +, min. 60% 50 mm, min. 360 g/5 kg PSE, lose, "Pommes Frites Qualität", Export, ohne MwSt., Direkte Lieferung:

Bintje, Fontane, Challenger: Keine Angebote aufgrund fehlender Transaktionen innerhalb der Branche.

Terminmarkt
EEX in Leipzig (€/q) Bintje, Agria und andere industrielle Sorten, 40 mm +, min 60% 50 mm +:

Niederlande
Die Kartoffelmärkte sind nicht vollständig immun gegen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Industrielle fehlen auf dem freien Markt. Die Angst vor Transport- und Produktionsbeschränkungen macht die Industriemärkte sehr nervös. Nur der frische Binnenhandel ist noch normal, mit einigen (sehr) guten Aktivitäten und dynamischen Verkäufen für den Einzelhandel: Die Verbraucher haben einen Bestand! Auch den Exporteuren geht es gut, insbesondere in andere Mitgliedstaaten, auch wenn einige Ziele auf den Kauf warten. Der Fernexport ist dagegen nicht sehr aktiv.

Diese Woche gibt es keine Potato NL-Angebote, da der Ausschuss der Ansicht war, dass die Preise zwischen dem festen Handel auf dem Frischmarkt und dem des Industriehandels zu ungleichmäßig waren.
Der Ausschuss war daher der Ansicht, dass keine Preisspanne die aktuelle Situation angemessen widerspiegeln könnte.

Zitat PotatoNL: siehe auch www.potatonl.com  

Frankreich
Ungewaschene Industriekartoffeln, lose, Export, ohne MwSt., Nord Seine, €/qt, min - max (Durchschnitt) (RNM):

Die Preise für die Industrie waren letzte Woche im Allgemeinen niedriger, und aufgrund der Unsicherheiten über die Auswirkungen von Covid-19 gab es nur wenige oder gar keine industriellen Käufer.
Auf der anderen Seite ist der Frischwarenmarkt für gewaschene abgepackte Kartoffeln aktiv, wobei die Nachfrage aufgrund des höheren Verbrauchs pro Haushalt anhält. Trotzdem fielen die Preise, einschließlich der Preise für Exporte (nach Rumänien, Portugal, Spanien), mit allen Unsicherheiten hinsichtlich der Logistik gegenüber dem italienischen Markt.

Deutschland
Frischmarkt: stabile und unveränderte Preise für festes Fleisch bei 23,83 €/q (gegenüber 23,83 €/q) und für weiches und mehliges Fleisch bei 22,67 €/q (im Vergleich zu 22,67 €/q). Supermarktverkäufe laufen gut!

Industriemarkt: Preise sind gesunken: Fontane/Challenger: 10,00 €/q (gegenüber 12,00 €/q) und Innovator: 11,00 €/q (gegenüber 13,00 €/q letzte Woche).

Bio-Kartoffeln: Die Preise der Erzeuger, die ausgehandelt werden konnten, lagen zwischen 63 und 65 €/qt. Der Bio-Markt sieht seit einigen Wochen besser aus: Der Verbrauch pro Haushalt hat zugenommen (weil die Verbraucher seltener auswärts essen). Auch der Einzelhandelsverbrauch ist gestiegen. Kleinere Beutel (von 2,0 und 1,5 kg bis 1,0 kg) steigern den Umsatz. Große Einzelhändler planen, bis Mai mit Kartoffeln aus ihrem eigenen Land zu arbeiten (mit einigen importierten Kartoffeln aus den Niederlanden und Österreich, um die Nachfrage zu befriedigen). Bio-Kartoffeln aus Spanien bieten einen Übergang zwischen den älteren und den neueren importierten Kartoffeln.

Laut einer Umfrage der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) haben die Deutschen 2019 25% mehr Bio-Kartoffeln und Kartoffelprodukte (insbesondere Pommes und Kroketten) konsumiert als 2018.

Für weitere Informationen:
FIWAP
www.fiwap.be 

 

Erscheinungsdatum: