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Trotz Corona: ElbeFruit setzt auf neue Projekte

"Erstmalig ägyptische Zwiebeln, ab KW 17 erste Hülsenfrüchte aus Simbabwe"

Das Hamburger Importunternehmen ElbeFruit hat sich innerhalb von wenigen Jahren zu einem anerkannten Lieferanten von Hülsenfrüchten aus aller Welt etabliert. Ob aus Guatemala, Kenia, Ägypten oder Simbabwe: Frische Knackerbsen und Zuckerschoten werden das ganze Jahr über in handelsrelevanten Mengen geliefert. Dennoch macht die Corona-Krise auch der international agierenden Firma zu schaffen: Nichtsdestotrotz habe man das Sortiment nun um eine neue Produktsparte erweitert, und zwar um ägyptische Speisezwiebeln, Knoblauch und Süßkartoffeln, kündigt Geschäftsführer Edgar Günther an. 


Verspätungen und die kontinuierliche Unsicherheit wegen der aktuellen Corona-Krise seien auch bei der Firma ElbeFruit zu spüren. Währenddessen werden nach wie vor große Volumina an Hülsenfrüchten importiert und geliefert. 

Momentan befindet sich das Geschäft mit den Hülsenfrüchten in einer sogenannten Übergangsphase. Noch seien Guatemala, Ägypten und Kenia die drei dominierenden Bezugsländer am Markt, übernächste Woche wird die ägyptische Versorgung dennoch zur Neige gehen. „Darauffolgend  - voraussichtlich ab KW 17-18 - wird Simbabwe sukzessive hinzukommen“, schildert Günther den Saisonablauf. Wegen der politisch instabilen Lage wurde der simbabwische Anbau viele Jahre nahezu lahm gelegt, seit etwa fünf Jahren steigert die landwirtschaftliche Produktion wieder wie zuvor. „Simbabwe etabliert sich erneut als wichtiges Anbauland im Bereich der Hülsenfrüchte. Zum einen weil die Saison vom April bis Ende August-Anfang September dauert, zum anderen auch weil Zuckerschoten und Knackerbsen aus Simbabwe in der geforderten Menge und anspruchsvollen Qualität geliefert werden können."


Blick auf eine Kaiserschotenplantage in Simbabwe: Die ersten Erträge werden ab KW 17 auf den Markt stoßen. Insgesamt beläuft sich zweidrittel des gesamten Absatzes auf Zuckerschoten, ein Drittel auf Knackerbsen. Die Nachfrage sei jedoch ja nach Absatzmarkt unterschiedlich.

Erstmalig ägyptische Zwiebeln
Ägypten gehört bereits seit einigen Jahren mit zu den bedeutenden Partnerländern im Bereich der Hülsenfrüchte. In Absprache mit einem bestehenden Lieferanten wurde das Portfolio der ElbeFruit um eine komplett neue Produktsparte erweitert, skizziert Günther. „Wir werden nun erstmalig gelbe und rote Zwiebeln aus ägyptischem Anbau anbieten. Die Saison hat bereits angefangen und die ersten Verladungen sind bereits auf dem Weg zu uns.“ Die Schiffsware wird an der slowenischen Küste eintreffen, vor dort aus werden die Zwiebeln entweder mit Teilladungenverteilt oder vom Kunden selbst abgeholt.


Die Zwiebeln aus ägyptischem Anbau gibt es in verschiedenen Kalibern (40-100 mm) und werden überwiegend in Bigbags vermarktet. Die Importzwiebeln seien erwartungsgemäß bis Ende August-Anfang September zu haben.

Die Zwiebelimporte aus Ägypten seien nun noch in der Testphase, wenn alles gut läuft wird das Importvolumen dennoch rasch erhöht, so Günther. „Unser Ziel ist es baldmöglichst eine Wochenmenge um 10-15 Tonnen zu vermarkten.“ Die aktuelle Corona-Krise sei laut dem Importeuren nicht unbedingt ein Nachteil, sondern die aktuellen Hamsterkäufe könnten den Zwiebelabsatz dagegen fördern. „Wir haben uns bislang immer auf Nischenprodukte mit höheren Margen fokussiert. Momentan werden aber eher die Grundnahrungsmittel und Lagerprodukte wie Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren gefragt", heißt es schließlich.



Weitere Informationen:
Elbe Fruit
Edgar Günther
M: +49 157 5175 1475
T: + 49 40 2999 64 304
Email: edgar@elbefruit.eu
www.elbefruit.eu