"Die Nachfrage nach Zwiebeln kommt langsam in Gang"
In dieser Saison sind bis zur einschliesslich 36. Kalenderwoche schon fast 47.000 Tonnen aus den Niederlanden nach Senegal verschifft. Kürzlich stellte das Land, welches der grösste Abnehmer niederländischer Zwiebeln ist, eine Einfuhrquote ein, die bestimmt, dass die Niederlande mit rückwirkender Kraft im Zeitraum vom 1. September bis zum 1. Dezember nicht mehr als 65.000 Tonnen Zwiebeln nach Senegal exportieren darf. "Nun ist zu hoffen, dass mit Bedachtsamkeit gehandelt wird, damit der Markt nicht sofort übersättigt wird", sagt Dignus.
Qualitativ sind die Parteien, nach Ansicht des Zwiebel-Verpackers, sehr unterschiedlich. "Es ist schade, dass viele Zwiebeln durch den Regen keine optimale Farbe haben. Die eine Partei ist besser als die andere. Eine hervorragende Qualität, wie im letzten Jahr, werden wie nicht erreichen. Aber im letzten Jahr hatten wir auch nicht diesen Preis und es ist zu hoffen, dass die Zwiebeln dieses Jahr mehr Geld bringen. Ich bin aber ganz positiv und sehe, aufgrund der Witterungsumstände in verschiedenen Teilen der Welt, auch Licht am Ende des Tunnels. Der Preis ist nun stabil und wenn die Frage so bleibt, dann erwarte ich sogar noch eine Steigung."
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