''Neue Saison bringt Herausforderungen wegen zunehmendes Angebot von Bio-Zwiebeln mit sich''
Matthé Hendrikse
"Die Saison hat mit den Bio-Steckzwiebeln schon mühselig angefangen. Auf dem Markt waren noch ägyptische Bio-Zwiebeln, so dass manche Kunden erst später als sonst auf die neue niederländische Ernte umschalteten. Die Fusarium Trockenfäule ist aber das größte Problem. Es war in vielen Partien Steckzwiebeln anwesend und hat sich schnell entwickelt," erzählt Matthé. "Inzwischen gehen wir teilweise auf die Bio-Säzwiebeln über, aber wir möchten auch die letzten Steckzwiebeln richtig vermarkten."
"Der Absatz der Bio-Zwiebeln ist hauptsächlich auf die Nachbarländer orientiert. England ist schon seit je ein starker Markt für die Bio-Zwiebeln und die Nachfrage ist in den letzten Jahren auch stark gewachsen. Es ist fraglich, ob das schwache Pfund wegen des Brexits negative Folgen mit sich bringen wird. Deutschland, Frankreich und Skandinavien sind große Abnehmer der Bio-Zwiebeln. Momentan sind Deutschland und Belgien zu 100 Prozent Selbstversorger, aber die Nachfrage aus Frankreich und Skandinavien ist gut", erzählt Matthé. Anders als bei den konventionellen Zwiebeln erwartet er keine zunehmende Ausfuhr der Bio-Zwiebeln nach Bestimmungen Übersee. "Für den OTC-Handel gibt es wenig entfernte Märkte, wo wir die Bio-Zwiebeln los werden können. Ich sehe in den kommenden Jahren auch keine explosive Entwicklung."
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Matthé Hendrikse
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