Es kann doch geerntet werden
"Jeder ist sofort an die Arbeit gegangen. Alles muss jetzt aus der Erde, am liebsten im Rekordtempo. Die Temperaturen spielen momentan mit und es fällt auch nicht zuviel Regen. Bei Regen kann nämlich nicht geerntet werden. Wenn die Temperatur vorläufig gut bleibt, sieht es danach aus, als ob wird doch eine große Menge aus dem Boden holen können. Es ist logisch, dass die Produzenten Angst hatten. Die Möglichkeit, um die Kartoffeln zu ernten, wurde täglich kleiner. Aber es blieb trocken. Und zum Ende Oktober hin, ist die Chance auf Nachtfrost auch größer. Landwirte hatten schlaflose Nächte. Es befindet sich ein enormes Kapital in der Erde."
Hohe Preise
"Die Preise liegen hoch und das bleibt vorläuft auch noch so", erwartet Bart. "Der Terminmarkt steht unter Druck und es gibt auch keinen einzigen Grund, warum die Preise abnehmen sollten. Der Ertrag pro Hektar ist nicht hoch und es gibt immer noch wenig Volumen auf dem Markt. Freien Handel gibt es eigentlich nicht und Produzenten, die an die Industrie liefern, müssen sich anstrengen, um Ihre Verträge einzuhalten. Preise liegen um die 200 Euro pro Tonne." Er macht noch eine kurze Bemerkung, für Menschen, die denken, dass wir nun sehr viel verdienen: "Das ist sicher nicht immer so. Der Ertrag pro Hektar ist dieses Jahr geringer und diese Saison wurde durch Wetterumstände mehr Geld in Anbau und Pflanzenschutz gesteckt. Der Preis ist also zurecht auf einem hohen Niveau."
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