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Gijsbrecht Gunter, Komitee Zwiebelhandel GroentenFruit Huis:

"Zwiebel im Laufe der Jahre eines der gewinnbringendsten Gewächse"

In der Saison 2015/16 exportierte Holland ein Rekordvolumen von 1.035 Mio Kilo Zwiebeln an 119 Länder. Im Radio berichtete Gijsbrecht Gunter, Vorsitzender des Komitees Zwiebelhandel von GroentenFruit Huis, gestern morgen über den Erfolg der niederländischen Zwiebel. "In den letzten Jahren wächst der niederländische Zwiebelsektor jährlich mit 2 bis 4 Prozent. Der Gesamtexport beläuft sich auf gute 20.000 Tonnen pro Woche. Damit ist die Zwiebel das größte holländische O&G Exportprodukt."

Gijsbrecht erklärt den Anstieg unter anderem durch die wachsende Weltbevölkerung, vor allem in den Ländern, in denen viele Zwiebeln konsumiert werden. "Außerdem haben wir die Möglichkeit, um ganzjährig in alle Teile der Welt Zwiebeln zu liefern. Mit den Häfen Rotterdam, Vlissingen und Antwerpen in der Nähe, kann die Zwiebel über die ganze Welt gehen. Viele Container kommen nach Europa, werden umgruppiert und das bietet für die Zwiebel große Möglichkeiten, um zu einem konkurrierenden Preis mit zurück zu gehen an Länder in Asien oder Mittelamerika.

Diversifikation
Dem Vorsitzenden des Komitees Zwiebelhandel zufolge, gibt es immer mehr Diversifikation in der Nachfrage nach Zwiebeln. "Brasilien will zum Beispiel eine schöne, große weiße Zwiebel und Afrika dahingegen möchte eine kleine Zwiebel, da sie dort pro Stück verkauft werden. Großbritannien möchte lieber eine bronzefarbige Zwiebel und Deutschland bevorzugt ein mittelmäßiges Format und die weiße Sorte. Auf diese Wünsche kann Holland eingehen."

Auf die Frage, ob die Zwiebeln eine gute Gewinnspanne bieten, antwortet Gijsbrecht. "Der Zwiebelanbau ist von 15.000 auf 25.000 Hektar gestiegen und das ist natürlich fantastisch. Aber man muss den Ertrag über mehrere Saison betrachten. Das eine Jahr kann sehr schlecht sein, aber das andere Jahr auch wieder sehr gut. Im Durchschnitt über die Jahre hinweg, ist die Zwiebel eines der gewinnbringendsten Gewächse. Aber es ist sehr wichtig, um die Qualität zu halten, denn das ist unsere stärkste Trumpfkarte!"


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