Kolumbiens Drachenfrucht-Ernte hat vor zwei Wochen begonnen, und die Prognosen sind sehr gut. Der Mangel am Regen, der für viele andere Früchte schädlich war, war für diese exotische Frucht vorteilhaft. "Die Produktion hat im Vergleich zu den vorherigen Jahren hauptsächlich wegen des Mangels am Regen zugenommen. Die Drachenfrucht, die eine Spezies des Kaktus ist, wird durch trockenes Klima wie jenes bevorzugt, das wir in diesem Jahr gehabt haben", sagte Luis Becerra von Interfresh.
Diese begünstigte Produktion wurde durch eine unerwartete wachsende Nachfrage aus Asien begleitet. "Asien ist der Hauptmarkt. Die Drachenfrucht ist ein teures Produkt, daher fragt Europa wegen ihres Wirtschaftsrückgangs nicht viel nach. Die chinesische Nachfrage stach diese Kampagne heraus, weil sie um mehr als 10% im Laufe der vorherigen Saison gewachsen ist", sagte Becerra.
Kolumbien exportiert kleine Mengen der Drachenfrucht, und zwar nur mit dem Flugzeug, weil sie einen schnelle Verderblichkeit hat, was einer der Hauptunterschiede zu der in Ecuador angebauten Sorte ist. "Wir exportieren kleine Mengen dieser Frucht, weil die Frachtraten sehr hoch sind und wir sie auf dem Seeweg nicht verladen können, da das Produkt der Reise nicht überstehen würde. Im Vergleich zur Früchten aus Ecuador sind unsere Größen kleiner, was die Frucht physisch exotischer macht, aber unsere Preise sind viel höher, da ein Kasten durchschnittlich 5$ kostet. Deshalb haben wir große Konkurrenz", schloss der Sprecher.
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