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Jan van den Adel, Direct Source International:

"Extremes Wetter macht Obstimport riskanter"

Extreme Wetterumstände sorgen dafür, dass Obstimport riskanter, grotesker und unvorhersehbar wird. Das sagt Jan van den Adel von Direct Source International. "In Südamerika, vor allem Argentinien, gab es viel Probleme durch schweren Regenfall, in Südeuropa ist es extrem warm und auch in Südafrika sieht man die Folgen der Hitze. Schwankungen gab es immer, mit ab und zu einer Ausnahme, aber noch nie so vernichtend wie die letzten Jahre. Eine Saison ist (beinahe) nicht mehr vorhersehbar, wodurch es sehr riskant wird, um auf Basis von festen Preisen und / oder Verträgen zu arbeiten."



Hitze in Südafrika 
"In Teilen von Südafrika, vor allem im Norden, wurden in der letzten Woche Werte bis zu 50 Grad gemessen. Das kann katastrophale Folgen für den Start der Zitrussaison haben. Die Hitze im Rest des Landes wird in den kommenden Wochen das Traubenvolumen beeinflussen. In erster Instanz war von einer 'bumper crop' die Rede, diese Prognosen werden jedoch ständig zurückgebracht. Durch die Hitze entstehen Probleme auf dem Feld und fallen grosse Mengen Trauben für den Export weg und sind dadurch nur noch tauglich für andere Anwendungen", berichtet der Importeur. 
 
"Bis jetzt hatten wir eine qualitativ gute Traubensaison aus Namibien und Orange River. Diese Trauben sind so gut wie verladen. Nach den frühen Sorten wie Prime und Early Sweet, bekommen wir nun Thompson Seedless. Aus den späteren Gebieten werden wir nun sehen, welche Mengen für den Export verfügbar sind. Im Gegensatz der letzten Wochen nehmen die Volumen auf jeden Fall ab."



Markt im Gleichgewicht
"Seit Beginn der Saison wurde im weiten Sinne mit Trauben gearbeitet. Letztes Jahr hatten wir die Situation, dass die Preise der brasilianischen Trauben sehr hoch waren. Händlerpreise lagen um die 2,99 Euro, was für den Konsumenten fatal war. Das gab es dieses Jahr glücklicherweise nicht. Die Saison begann mit guter Qualität, die Menge war im Gleichgewicht gegen gerechte Preise, wodurch der Verbraucher Wiederholungskäufe tätigte", setzt Jan fort. 

"Im Dezember werden immer Aktionen geplant und auch diese und nächste Woche gibt es viel Supermarktaktionen, unter anderem in Deutschland. Es gab keine Anhäufung von Vorräten, wodurch wir dieses Jahr keine echten Bodenpreise gesehen haben. Durch die Abnahme in Volumen, erwarte ich in den nächsten Wochen einen freundlichen Markt."



India-Trauben
"Auch die indische Saison steht vor der Tür. Hier und da gibt es schon einige Mengen, aber unser Partner Freshtrop fängt nächste Woche langsam an zu packen, wodurch wir um Kw 6 die ersten Lieferungen bekommen", berichtet Jan. "Letztes Jahr erlebte Indien nach einigen Hagelstürmen, eine stabile und gute Saison. Bisher waren die Umstände in der Produktion gut und, wenn nichts Besonderes passiert, hoffen wir auf eine gute Saison."

Das Phänomen der neuen Traubensorten nennt der Importeur eine schöne und gute Entwicklung. "Es ist eine Kunst, um die richtigen Sorten der Zukunft zu wählen. Man muss aufpassen, dass das Angebot nicht zu vielfältig wird, wodurch der Verbraucher keine Übersicht mehr hat. Durch all diese Entwicklungen wird unsere spezialistische Aufgabe immer wichtiger und arbeiten wir mit unseren Partner zusammen an Kontinuität und Qualität."

Für mehr Information: 
Jan van den Adel
Direct Source International
Tel: +31 78 674 91 95