Camposol Holding Ltd. mit Umsatzrückgang von 20,7 Prozent
Insgesamt wies Camposol Holding Ltd. für das zweite Quartal 2015 einen Umsatz von USD 57,7 Millionen aus, was einem Rückgang von 20,7% gegenüber Q2/2014 entspricht. Die durchschnittlichen Selbstkosten in Q2/2015 beliefen sich auf USD 2,02 pro kg netto und lagen 56,6% über denen des zweiten Quartals 2014, was überwiegend durch Mengenrückgänge bei Avocados, Spargel und Garnelen zu erklären ist.
Das EBITDA für das zweite Quartal 2015 betrug USD 7,1 Millionen. Der Rückgang um 56,1% gegenüber Q2/2014 erklärt sich durch geringere Ergebnisse bei Paprika, frischen Avocados und Garnelen. Die EBITDA-Marge sank im zweiten Quartal 2015 auf 12,4%.
Per 30. Juni 2015 wies das Unternehmen liquide Mittel von USD 30,4 Millionen aus.
Aufgrund niedrigerer Garnelenerträge und -preise sowie zeitlicher Ergebnisverschiebungen bei Avocados blieb das Halbjahresergebnis hinter den Erwartungen zurück.
Das Unternehmen erwartet eine Fortsetzung seiner Diversifizierungsstrategie durch die Produktionssteigerung in den Bereichen Obst & Gemüse (Heidelbeeren) und Fischereierzeugnisse (Umstellung der Garnelenteiche) sowie durch die weitere Stärkung des Handelsbereichs (Direktverkäufe an den LEH), um seinen Kunden durch Handels-, Marketing-und Dienstleistungsaktivitäten eine größere Wertschöpfung zu bieten, was zu höheren Margen führen sollte.
"Für die zweite Jahreshälfte erwarten wir eine bedeutende Steigerung bei unseren Heidelbeeren, die überwiegend direkt an die LEH-Unternehmen vermarktet werden. Innerhalb der nächsten 2 Jahre rechnen wir mit einem starken Mengenwachstum (Heidelbeeren, Garnelen und Avocados) ohne größeren zusätzlichen Investitionsaufwand," stellte Samuel Dyer Coriat, Executive Chairman von Camposol Holding Ltd., fest.
Die langfristigen Wachstumsaussichten für die Vermarktung von exotischem Obst und Gemüse sind ausgezeichnet. Der Avocado-und Heidelbeerkonsum steigt, und in wichtigen Märkten besteht noch Potenzial für einen höheren Prokopfverbrauch. Bei Spargel ist das Mengenangebot trotz stabilen Konsums rückläufig, was vorwiegend auf geringere Exporte aus China zurückzuführen ist. Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa erwartet das Unternehmen generell eine gute Nachfrage nach allen Frischeprodukten und insbesondere nach Avocados.
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