Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE KW 26:

'Türkische Kirschen durch massiven Frosteinbruch im April weniger präsent'

Einheimische Kirschen herrschten vor; die Anlieferungen gewannen nochmals an Intensität. Spanische Abladungen folgten von der Bedeutung her und hatten sich ebenfalls verstärkt. Türkische Importe spielten hier und da noch eine gewichtige Rolle, während italienische, französische, griechische und belgische Zufuhren nur einen ergänzenden Charakter innehatten. Türkische Ware war in diesem Jahr aufgrund eines massiven Frosteinbruchs im April weniger präsent. Aus der Republik Moldau sowie aus der Slowakei flossen sehr geringe Mengen zu, die in Frankfurt zwischen 6 und 8 EUR je kg kosteten.

Bei dieser Fülle an Herkünften und Offerten war klar, dass die Kundenwünsche nicht immer erfüllt wurden: Zu kleine Früchte, die man nur über einen niedrigen Preis platzieren konnte, sowie geschmacklich wenig ansprechende Partien sorgten oft für einen langsamen Umschlag.

Einheimische und belgische Produkte überzeugten in der Regel hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich, insbesondere zum Wochenende hin verbesserten sich die Unterbringungsmöglichkeiten. Infolge der ausgeweiteten Verfügbarkeit waren die Händler jedoch an manchen Plätzen zu Vergünstigungen gezwungen. Trotzdem verharrten die Bewertungen insgesamt durchaus stabil. Nicht zuletzt durch die geringen und letztlich hochpreisigen türkischen Importe fielen die Preise aller Herkünfte auch relativ hoch aus, was der Nachfrage aber keinen Abbruch tat.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Die Güte der europäischen Ware ließ kaum Wünsche offen, sodass die Kunden gerne zugriffen. Preisliche Veränderungen waren nicht häufig zu beobachten, punktuell konnten die Händler ihre bisherigen Aufrufe infolge des verminderten Sortimentes ein wenig erhöhen.

Tafeltrauben
Italienische Anlieferungen herrschten augenscheinlich vor. Die Märkte waren dank intensivierter Zufuhren hinreichend versorgt; der Bedarf konnte problemlos gedeckt werden.

Erdbeeren
Inländische Ware dominierte augenscheinlich das Geschehen. Abladungen aus den Niederlanden, Belgien und Polen ergänzten es. Die Geschäfte verliefen relativ uneinheitlich.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Zufuhren überwogen, italienische und französische spielten eine untergeordnete Rolle. Im Bereich der Nektarinen konnte daneben noch auf türkische Importe zugegriffen werden, deren Einfluss sich in den kommenden Wochen verstärken soll.

Aprikosen
Spanische und französische Offerten bildeten die Basis des Angebotes, italienische ergänzten es. Inländische Artikel gewannen zwar an Bedeutung, spielten insgesamt aber nur eine nebensächliche Rolle.

Bananen
In der Regel harmonierten Angebot und Nachfrage hinreichend miteinander. Die Geschäfte verliefen unaufgeregt.

Blumenkohl
Inländische Ware dominierte. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Preise verharrten mehrheitlich auf dem bisherigen Niveau.

Salate
Bei den Kopfsalaten überwogen inländische Abladungen. Das Interesse war durchaus freundlich, die Notierungen blieben häufig konstant oder bewegten sich sehr leicht nach oben.

Gurken
Im Bereich der Schlangengurken konnte auf deutsche, niederländische und belgische Offerten zugegriffen werden. Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert. Sie genügte nicht immer, das Interesse zu stillen.

Tomaten
Belgische und niederländische Abladungen dominierten weiterhin. Das Interesse war überaus freundlich, die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich vielerorts verbessert. Gesenkte Forderungen seitens der Händler intensivierten die Nachfrage nochmals.

Gemüsepaprika
Niederländische Zuflüsse herrschten vor, belgische und türkische folgten von der Bedeutung nach. Die Geschäfte verliefen relativ unaufgeregt. Das Interesse konnte dabei ohne Schwierigkeiten gestillt werden.

Spargel
Mit dem traditionellen Johannistag am 24.06. endete vielerorts die Ernte. Bereits im Vorfeld hatten sich einige Erzeuger und Anbieter aus dem Geschäft verabschiedet, sodass sich die Verfügbarkeit merklich eingeschränkt hatte.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: