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LKÖ KW 27:

'Ohne Bewässerung sind vielerorts keine Kartoffel-Erntearbeiten mehr möglich'

Das Geschehen am heimischen Frühkartoffelmarkt hat sich laut LKÖ zur Vorwoche kaum verändert. Die Rodearbeiten bei den Frühsorten werden fortgesetzt. Weiterhin stehen gut ausreichende Angebotsmengen zur Verfügung, obwohl vielerorts ohne Bewässerung keine Erntearbeiten mehr möglich sind. Angesichts des aktuell noch großen Angebots wird bei der Vermarktung verstärkt Wert auf die Schalenfestigkeit der Knollen gelegt. Unter der ersten Hitzewelle dieses Jahres mit Temperaturen von bis zu 38 Grad leidet nicht nur der Absatz von Speisekartoffeln im LEH, sondern auch die Kartoffelstaude. So werden vor allem bei den spätreifenden Sorten entsprechende Ertragseinbußen befürchtet. Auch die ersten Drahtwurm-Schäden wurden bereits registriert. Die Erzeugerpreise scheinen langsam ihren Boden gefunden zu haben. Aus Nordösterreich und dem Burgenland wurden zu Wochenbeginn meist 25 EUR/100 kg gemeldet. In Ostösterreich lagen die Preise zuletzt noch bei 30 EUR/100 kg.

Sinkende Zwiebel- und Karottenpreise
Saisongemäß wird derzeit die Winterzwiebel vermarktet. Dieser ist in guter Menge vorhanden, wobei diese Mengen bis zum Beginn der Sommerzwiebelernte auch benötigt werden. Nachgefragt wird Zwiebel überwiegend im Inland und hier ist der Bedarf sommerlich ruhig. Exporte laufen in kleinem Rahmen. Die Erzeugerpreise haben weiter nachgegeben. Für Zwiebeln, geputzt und sortiert in der Kiste, wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität zwischen 38 und 43 EUR/100 kg bezahlt.

Der nordösterreichische Karottenmarkt zeigt sich sommerlich ruhig. Die Ernte erfolgt angepasst an den Bedarf im Inland. Die Preise haben in der letzten Woche etwas nachgegeben. Für Karotten der neuen Ernte liegen die Preise im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität, nun bei 50 bis 60 EUR/100 kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: