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Guatemala setzt auf Avocados als Exportgut

Avocados sind für Guatemala zu einem strategischen Erzeugnis geworden, um den Agrarsektor zu stärken und neue internationale Absatzmärkte zu erschließen. Unter der Leitung des Avocado-Komitees von Agexport arbeiten Erzeuger, Exporteure, Behörden und Techniker gemeinsam daran, Avocados zu einem wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Produkt zu machen.

Im Jahr 2024 exportierte Guatemala Avocados im Wert von mehr als 14 Millionen EUR. Der größte Teil davon ging in die Niederlande – über 6,8 Millionen EUR. Es folgten das Vereinigte Königreich, Kanada, Honduras und Costa Rica. Die weltweit steigende Nachfrage, insbesondere in den USA und Europa, bietet Guatemala eine konkrete Chance als aufstrebender Lieferant.

Um dieses Potenzial zu nutzen, hat Guatemala in technische Verbesserungen investiert. Heute gibt es zertifizierte Anbaubetriebe, Verpackungsstationen nach internationalen Standards und geschultes Personal. Außerdem besteht eine aktive Zusammenarbeit mit Behörden und internationalen Partnern. So erfüllt der Anbau alle phytosanitären und qualitativen Anforderungen der Absatzmärkte.

Ein wichtiger Teil davon ist der fünfte Nationale Avocado-Kongress. Er findet am 2. und 3. Juli in Antigua Guatemala statt. Der Kongress bringt internationale und nationale Experten zusammen. Sie diskutieren Themen wie Anbaumethoden, Exportstandards, Marktchancen, Klimawandel und Verbrauchertrends.

Freddy Hochstetter, Vorsitzender des Avocado-Komitees und Direktor des Kongresses, sagt: "Der Kongress ist eine technische und kommerzielle Plattform, auf der alle Glieder der Avocado-Kette zusammenkommen. Sie tauschen aktuelle Informationen aus und knüpfen Geschäftskontakte." Er weist darauf hin, dass der Kongress in den vergangenen Jahren dank starker Präsentationen und Teilnehmern aus Ländern wie Mexiko, Kolumbien und Peru international an Bedeutung gewonnen hat.

Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Markt. Guatemala arbeitet noch an den erforderlichen Protokollen, wie der Schädlingsbekämpfung und guten Anbaumethoden, um uneingeschränkten Zugang zu erhalten. Vor kurzem wurde auch grünes Licht für den Export von Hass-Avocados nach Argentinien gegeben. Der Export wird derzeit vorbereitet.

Weitere Informationen:
Agexport
www.export.com.gt

Erscheinungsdatum: