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Belgische Aprikosensaison gestartet

Bei Demedts - De Mey hat die Aprikosensaison wieder begonnen. Diese Frucht, die hierzulande eher mit Südeuropa in Verbindung gebracht wird, wird bei flämischen Erzeugern immer beliebter. "Es gibt viele Interessenten für den Anbau, daher müssen wir versuchen, uns mit unserem Produkt von der Konkurrenz abzuheben. Deshalb haben wir uns dieses Jahr entschieden, die Bäume etwas mehr auszudünnen, damit wir eine schöne Fruchtgröße erzielen können. Das ist dieses Jahr gut gelungen", bestätigt Benoit Demedts vom Anbauunternehmen aus dem belgischen Gits.

"Voriges Jahr mussten wir noch ein wenig experimentieren", erklärt der Erzeuger, der auf Erdbeeren und Kirschen spezialisiert ist, aber den Schritt gewagt hat. "Dieses Jahr scheinen wir aber schon ein bisschen mehr aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres schöpfen zu können. Äußerlich war es ein Erfolg und auch in der Frucht sieht es sehr vielversprechend aus. Bei den Kirschen machen wir das auch immer. Man will sich in Größe und Qualität abheben, deshalb sollten die Bäume nicht zu voll hängen. Das Ergebnis ist, dass wir schöne große Früchte anbieten können."

Ob es auch dann eine gute Nachfrage gibt? "Ja, die gibt es, aber es ist natürlich anders als bei Kirschen", so Benoit weiter. "Dabei kommen die Leute von weit her, um die ersten Partien zu kaufen. Sie sind auch bereit, für diese ersten Kirschen viel mehr zu bezahlen. Aprikosen passen gut in unser Segment, aber das Publikum dafür ist etwas kleiner". Der Erzeuger geht davon aus, dass er die neuen Aprikosen bis Ende Juli anbauen wird. "Wir sind knapp einem Monat dabei, aber das ist auch gut so. Dann haben die Leute Urlaub. Für uns wird es etwas ruhiger, daher ist es gut, wenn wir dann fertig sind."

Brombeeren und Himbeeren
Neben Aprikosen und natürlich Erdbeeren ist er auch mit anderen Beerenfrüchten beschäftigt. "Himbeeren, Brombeeren, rote Johannisbeeren und kleine Mengen Stachelbeeren. In den vergangenen Wochen herrschte dort reger Betrieb, weil der Ertrag so groß war. Aber glücklicherweise war auch die Nachfrage gut. Vor allem bei Brombeeren stellen wir ein sehr großes Interesse seitens unserer Kunden fest. Vielleicht müssen wir die Flächen im nächsten Jahr ausweiten, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Jetzt haben wir manchmal sogar Engpässe, aber am Anfang muss man sich natürlich immer ein bisschen einfinden."

Der große Favorit unter den Kunden des Anbauunternehmens ist die Brombeere Sweet Royalla. "Wir haben sie erst seit einem Jahr im Sortiment, aber wir merken, dass sie sehr gefragt ist. Ich hätte nicht erwartet, dass die Nachfrage so groß sein würde, aber wir beschweren uns nicht. Wir versuchen immer, sie hängen zu lassen, bis sie schön prall sind und optimal schmecken. Himbeeren haben wir schon seit einigen Jahren. Auch das läuft immer gut, aber Brombeeren sind etwas einfacher im Anbau. Diese kann man auch einen Tag hängen lassen, kein Problem." Benoit geht davon aus, dass er mit Brombeeren und Himbeeren bis Oktober weitermachen kann. "Das hängt natürlich vom Wetter ab, denn wenn es kalt ist, kann es auch früher vorbei sein. Auf jeden Fall haben wir noch eine Weile zu tun."

Auch über das Preisniveau gibt es keine Beschwerden. "Das ist bei allen Sorten ordentlich. Von Erdbeeren bis zu den verschiedenen Beeren läuft es gut. Bei Erdbeeren hatten wir vor Kurzem einen kleinen Produktionsrückgang, aber seit vergangener Woche hat sich das wieder erholt. Nur bei Gemüse ist die Lage weniger gut, beispielsweise bei Blumenkohl, Kartoffeln usw. Prozentual gesehen ist das für uns kein sehr großer Bereich, aber es läuft etwas schleppender. Vor allem bei den Frühkartoffeln haben wir die maximale Kapazität erreicht. Sie waren sehr gut, aber bevor wir angefangen haben, stellte sich heraus, dass das Volumen groß war. Sogar etwas zu groß, sodass wir dort mit niedrigeren Preisen als erhofft arbeiten müssen."

Weitere Informationen:
Benoit Demedts
Kwekerij Demedts - De Mey
Middenstraat 97z
8830 Gits, Belgien
Tel: +32 479 69 08 67
[email protected]
www.demedts-demey.be