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Belgien:

"Kernobst-Vorräte in den letzten zwei Monaten stark zurückgegangen"

"Es läuft weiterhin hervorragend", bestätigt Tony Derwael von Bel'Export nach einer erfolgreichen Birnensaison. "Es gibt eigentlich keinen Druck auf dem Markt. Das ganze Jahr über nicht. Hinzu kommt, dass nur wenige Akteure den Birnenmarkt beherrschen. Wenn die Früchte noch weit verstreut sind, gibt es zu viele Anbieter und die Preise können in eine Abwärtsspirale geraten, aber das ist dieses Jahr nicht der Fall", so der zufriedene Händler aus dem flämischen Borgloon.

Auch die Nachfrage bleibt trotz des höheren Preises unverändert, stellt Tony fest. "Die Preise sind zwar höher, denn ich sehe Birnen für 2,50 bis 3 EUR im Supermarkt, aber das fällt weniger auf, weil auch andere Produkte teuer sind. Für Pfirsiche und Nektarinen zahlt man ebenfalls 3,50 EUR, wodurch die Verbraucher auch bereit sind, einen höheren Preis für Birnen zu zahlen."

Er geht davon aus, dass die Lagerbestände bis zur neuen Saison aufgebraucht sein werden. "Die Vorräte an Äpfeln und Birnen sind für die letzten zwei Monate deutlich geringer. In der Vergangenheit hatten wir manchmal noch bis September/Oktober Birnen, aber das wird dieses Jahr sicher nicht der Fall sein. Im August sind wir fertig, sodass die neue Ernte auf einen sauberen Markt kommen wird und wir mit guten Preisen in die neue Saison starten können. Dann muss man immer sehen, wie der Handel läuft. Meistens verkauft man bei einem höheren Preis weniger, aber ich habe den Eindruck, dass das bei Birnen kein Problem sein wird. Die Ernte wird nicht größer ausfallen als in der vergangenen Saison, sodass die Nachfrage ausreichend sein wird. Außerdem sieht die Qualität sowohl bei Äpfeln als auch bei Birnen hervorragend aus."

20 Prozent mehr Äpfel
"Bei den Äpfeln werden wir deutlich mehr Ertrag haben", fährt Tony fort. "Ich schätze, dass es in Belgien etwa 20 Prozent mehr sein werden als im vergangenen Jahr. Voriges Jahr konnten die Bäume ruhen, wodurch sie gute Knospen gebildet und gut geblüht haben. Wir erwarten eine Spitzenernte. Während der Ertrag im vergangenen Jahr durchschnittlich 30 Tonnen betrug, rechnen wir jetzt mit 60 Tonnen oder sogar mehr. Das hat alles mit der Alternanz zu tun: In einem Jahr gibt es weniger, im anderen Jahr wieder mehr, aber das ist doch ein großer Unterschied."

Ob das positiv ist? "Qua Menge auf jeden Fall, aber als Händler sehen wir natürlich immer lieber einen Nachfragemarkt. Doppelter Preis und die Hälfte an Menge ist besser als doppelt so viel Kilogramm und die Hälfte des Preises. In bestimmten Teilen Europas spricht man zwar von kleineren Erträgen, aber das betrifft vor allem Länder wie die Türkei, Bulgarien und Rumänien. Diese befinden sich jedoch auf anderen Märkten als wir, wie beispielsweise Russland im Falle der Türkei, das für uns aufgrund der Sanktionen natürlich unmöglich zu bedienen ist. Dennoch müssen wir für die kommende Saison nach Märkten außerhalb Belgiens suchen, in die wir exportieren können."

Weitere Informationen:
Tony Derwael
Bel'Export
Neremstraat 2
3840 Borgloon, Belgien
Tel +32 12 440 551
[email protected]
www.belexport.com