Der Verkauf von Birnen ist auf der Handelsplattform Service2Fruit bereits fast zum Erliegen gekommen. "Wir haben kaum noch Angebot auf der Website, was ich so früh noch nie erlebt habe", sagt Emanuel Sluis. "Wir haben dieses Jahr zwar mehr direkt ab Hof verkauft, und das ist im Januar, Februar und März noch recht gut gelaufen, aber danach nahm es schnell ab. Die meisten Birnen sind jetzt in den Händen des Handels."
Trotzdem blickt der Direktor der Handelsplattform zufrieden auf das Kernobstjahr zurück. "Wir konnten noch einige neue Nutzer gewinnen. Viele Erzeuger haben nach fünfzehn Jahren, in denen wir online sind, entschieden, dass unsere Plattform zu ihnen passt, aber sie bleibt ein perfektes Medium, um die Branche mit Informationen zu versorgen. Außerdem haben wir keine großen Fixkosten, sodass die Kosten relativ niedrig sind. Nur wenn 10 bis 20 Prozent weniger Obst geerntet wird, macht sich das in den Kilos bemerkbar."
"Aber mit den aktuellen Birnenpreisen von 1,30 bis 1,40 EUR werden die meisten Erzeuger und Händler sehr zufrieden sein. Auch für die 'Hagelbirnen' wurde noch ein guter Preis erzielt. Der Handel ist inzwischen abgesichert und wird vor allem versuchen, die festen Programme bis zum Ende der Saison hauptsächlich für den Einzelhandel zu beliefern. Im freien Handel ist derzeit viel weniger los", so Emanuel. "Bei den Äpfeln sehen wir, dass die Qualität der Elstar noch gut ist. Dies ist auch die einzige Sorte, von der ein gutes Volumen geerntet wurde. Auch die Jonagold-Sorten sind weiterhin gefragt, allerdings gibt es davon nur wenige einheitliche Partien."
Weitere Informationen:
Emanuel Sluis
Service2Fruit
De Ooyen 15A
4191 PB Geldermalsen, Niederlande
Tel: +31 885 321 300
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www.service2fruit.com