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BLE KW 17:

'Schwächere Nachfrage, gestiegene Verfügbarkeit bei deutschen Erdbeeren'

Das kühle Wetter und die Ferien schwächten die Nachfrage in der Nachosterwoche spürbar. Die Verfügbarkeit stieg hingegen an. Insbesondere die Präsenz einheimischer Früchte intensivierte sich augenscheinlich. In organoleptischer Hinsicht konnten sie jedoch nicht immer überzeugen, zu große oder zu helle Beeren tauchten etwa in Frankfurt auf. Die das Sortiment anführenden niederländischen Offerten ließen in qualitativer Hinsicht dagegen nur selten Wünsche offen. Mitunter fiel laut BLE ihre Verfügbarkeit knapp aus, sodass sie die bisherigen hohen Bewertungen beibehalten konnten. Punktuell etablierte sich bei ihnen aber auch eine weite Preisspanne, hervorgerufen durch verschiedene Sorten sowie der Ausfärbung.
In Berlin standen ab Donnerstag wieder beliebte Erzeugnisse aus dem brandenburgischen Fläming und dem rheinländischen Swisttal bereit, die für 3,00 bis 4,50 € je 500-g-Schale zügig verkauft wurden. Die belgischen Abladungen verstärkten sich ebenfalls: Die bezüglich ihrer Güte erstklassigen Chargen vergünstigten sich im Wochenverlauf ein wenig. Zufuhren aus dem Mittelmeerraum befanden sich preislich im unteren Mittelfeld: Wie auch die spanischen Partien generierten die italienischen und griechischen Artikel über die niedrigen Notierungen aber durchaus Zuspruch und konnten verschiedentlich flott untergebracht werden.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Preis- und Marktbericht.

Äpfel
Inländische Offerten bildeten weiterhin die Basis des Angebotes, allen voran Elstar, Jonagold, Tenroy und Braeburn. Die Verfügbarkeit hatte sich offensichtlich eingeschränkt. Aus Italien stammten hauptsächlich Granny Smith, Golden Delicious und Pink Lady. Mit dem Eintreffen erster neuseeländischer Smitten sowie chilenischer Tenroy / Royal Gala begann die diesjährige Überseekampagne.

Birnen
Südafrika prägte mit Cheeky, Abate Fetel und Packham`s Triumph die Szenerie, welche von chilenischen Abate Fetel und türkischen Santa Maria ergänzt wurde. Die Präsenz italienischer, niederländischer und belgischer Früchte schränkte sich kontinuierlich ein. Argentinien schickte Rote Williams Christ, welche in Hamburg und München die Warenpalette abrundeten.

Tafeltrauben
Südafrikanische Anlieferungen beherrschten die Warenpalette. Neben den bekannten hellen und roten kernlosen Sorten wurden in Frankfurt erste, durch ihre Karamelsüße bekannte Cotton Candy für 28 EUR je 4,5-kg-Karton angeboten. Chile und Peru beteiligten sich mit etwas größeren Mengen am Geschehen, während Indien nur geringe Abladungen zu den Geschäften beisteuerte.

Zitronen
Bei den spanischen Früchten war der Wechsel von günstigen Primofiori zu hochpreisigeren Verna fast komplett abgeschlossen. Die Notierungen tendierten aufwärts. Türkische Partien litten in Hamburg unter konditionellen Schwierigkeiten und konnten ihr Preisniveau lediglich infolge ihrer verringerten Präsenz bestätigen.

Bananen
Die Osterferien grenzten die Unterbringungsmöglichkeiten punktuell ein. Dennoch hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage, sodass der Bedarf ohne Probleme gedeckt werden konnte. In Köln verteuerten sich die Erstmarke und die Drittmarken aus Kolumbien.

Blumenkohl
Französische und italienische Offerten dominierten, verloren unisono aber Marktanteile. Die Präsenz belgischer und auch deutscher Ware dehnte sich hingegen kräftig aus. Niederländische und spanische Abladungen rundeten das Sortiment mit geringen Mengen ab. Das Interesse war nicht besonders kräftig und wurde mühelos gestillt.

Salate
Eissalate stammten ausschließlich aus Spanien und wurden sowohl in 10er- als auch in 12er-Abpackungen angeboten. Die Güte ließ verschiedentlich Wünsche offen, sodass sich mancherorts eine weite Preisspanne etablierte. Bei den Kopfsalaten intensivierte sich die Bedeutung einheimischer Offerten. Bei den Bunten Salaten dominierten ebenfalls einheimische Offerten, welche wesentlich an Einfluss gewannen.

Gurken
Bei den Schlangengurken bestand das Sortiment aus niederländischen, belgischen und deutschen Partien. Es standen alle gängigen Gewichtsklassen bereit. Die Bereitstellung hatte sich ausgedehnt. Die Nachfrage konnte damit nicht immer Schritt halten. Die Notierungen bröckelten daraufhin ab, zum Teil auch recht deutlich.

Tomaten
Das Sortiment wurde augenscheinlich von niederländischen und belgischen Partien dominiert, deren Präsenz sich merklich ausgedehnt hatte. Spanische Offerten folgten, die Abladungen verloren aber an Kraft. Auch die Zufuhren aus Marokko, der Türkei und Italien schränkten sich ein. Inländische Offerten waren knapp und relativ teuer.

Gemüsepaprika
Niederländische Artikel herrschten vor, von der Bedeutung her folgten spanische Anlieferungen. Auch die Türkei und Belgien beteiligten sich mit nicht unerheblichen Mengen an der Vermarktung. Die Verfügbarkeit inländischer Partien weitete sich aus: In Frankfurt kosteten Offerten aus Franken zwischen 5 und 6EUR je kg.

Spargel
Inländische Offerten dominierten augenscheinlich. Im Bereich der weißen Stangen konnte zudem auf niederländische, bei den violetten zusätzlich noch auf polnische Artikel zugegriffen werden. Im Bereich des Grünspargels gab es neben der deutschen Ware vorrangig spanische und italienische. In der Nachosterwoche hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: