Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE KW 16

'Südafrikanische Trauben dominierten das Geschehen'

Südafrikanische Trauben, insbesondere die roten Crimson Seedless, dominierten das Geschehen. Abladungen aus Chile folgten von der Bedeutung her, peruanische und indische Chargen hatten meist ergänzenden Charakter. Es standen viele verschiedene Varietäten bereit, was punktuell zu einer recht weiten Preisspanne führte. Nicht überall konnte die Qualität überzeugen: In Frankfurt bemängelten die Kunden insbesondere die Güte der chilenischen Artikel. Das Interesse zeigte sich generell durchaus freundlich und summa summarum tendierten die Notierungen nach oben. In Frankfurt musste man vor allem für die südafrikanischen Partien tiefer in die Tasche greifen. Auch aufgrund angestiegener Eingangsforderungen zogen die Bewertungen an. Mancherorts trafen Rückläufer aus dem LEH ein, die zum einen den Verkauf regulärer Ware beeinträchtigten und laut BLE zum anderen wegen nachlassenden organoleptischen Eigenschaften nur mit Mühe abgesetzt werden konnten.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht

Äpfel
Dominierende inländische Produkte wurden von italienischen und französischen Anlieferungen flankiert. Nur sehr spärliche Mengen kamen aus den Niederlanden, Belgien, Polen und Österreich. In Berlin tauchten zudem wenige chilenische Royal Gala auf. Die Ferienzeit drückte die Nachfrage nach unten.

Birnen
Südafrikanische Importe in Gestalt von Cheeky, Packham`s Triumph und Abate Fetel bestimmten das Geschehen. Chile und Argentinien beteiligten sich vorrangig mit Abate Fetel an der Vermarktung. Die Präsenz der italienischen Früchte schränkte sich augenscheinlich ein.

Erdbeeren
Niederländische Chargen dominierten, griechische, italienische und spanische folgten von der Bedeutung her. Die einheimischen Mengen blieben begrenzt, belgische beteiligten sich nur mancherorts am Handel. Vor allem inländische hochwertige Früchte waren knapp und dementsprechend teuer.

Zitronen
Bei der spanischen Ware schritt der Wechsel von Primofiori zu hochwertigeren Verna weiter fort. Die Notierungen kletterten also aufwärts. Mancherorts waren die spanischen Partien konkurrenzlos vertreten, auf einigen Märkten konnte daneben vorrangig auf türkische Chargen zugegriffen werden.

Bananen
Der Bedarf hatte sich infolge der Osterferien spürbar begrenzt. Die Händler reagierten darauf mit einer reduzierten Bereitstellung. Dies führte fast überall zu stabilen Bewertungen.

Blumenkohl
Französische und italienische Partien herrschten augenscheinlich vor. Daneben gab es wenige spanische Erzeugnisse. Die Präsenz der deutschen Ware dehnte sich aus: Zum Saisonstart waren die Mengen aber noch begrenzt.

Salate
Bei den Kopfsalaten dominierten belgische Anlieferungen. Deutsche und italienische Zufuhren folgten dahinter. Das Interesse konnte mancherorts nicht vollumfänglich gestillt werden, was anziehende Notierungen zufolge hatte. Die Präsenz Bunter Salate stieg an, insbesondere die Chargen aus Deutschland gewannen an Bedeutung.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus niederländischen, belgischen und inländischen Partien zusammen, die sich zu etwa gleichen Anteilen an den Geschäften beteiligten. Die Notierungen tendierten mehrheitlich abwärts, mitunter auch recht deutlich.

Tomaten
Bei der Rispenware prägten Partien aus den Niederlanden, Belgien und Spanien das Geschehen. Kirschtomaten stammten vorrangig aus Italien und den Niederlanden, Fleischtomaten aus Belgien und den Niederlanden. Generell stand ein breitgefächertes Angebot bereit, die Versorgung hatte sich ausgedehnt.

Paprika
Die ehemals tonangebenden spanischen Partien wurden inzwischen von niederländischen Chargen von der Spitze des Sortimentes verdrängt. Außerdem standen belgische und türkische Artikel bereit. Die wenigen inländischen Produkte stießen meist auf ein freundliches Interesse.

Spargel
Die Präsenz einheimischer weißer und violetter Stangen hatte merklich zugenommen: Aufgrund wachstumsfördernder Temperaturen weiteten sich die Anlieferungen augenscheinlich und sehr spürbar aus. Dementsprechend entwickelten sich auch die Notierungen: Anfangs eher sinkend, anschließend aber mitunter steigend.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: