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Joao Juma, Exportmanager beim portugiesischen Apfelexporteur United Growers

Vorzeitiges Ende für portugiesische Exportäpfel aufgrund der Blockade des Roten Meeres

Die Situation im Roten Meer hat einen portugiesischen Apfelexporteur gezwungen, sich auf den lokalen Markt zu konzentrieren, um seine Restbestände zu verkaufen. "Wir hatten einige Partien reserviert, um sie an unsere Stammkunden im Nahen Osten zu schicken, aber aufgrund der aktuellen Situation garantieren die Reedereien keine Transitzeiten. Die Schiffe können nun bis zu 45 Tage von Portugal aus unterwegs sein", sagte Joao Juma, Exportmanager beim portugiesischen Apfelexporteur United Growers.

"Der Versand von Äpfeln über das Rote Meer birgt ein Risiko, das leider nicht dadurch kompensiert wird, dass die Transportkosten inzwischen auch dreimal so hoch sind. Stattdessen werden wir uns vorerst auf den Verkauf auf dem lokalen Markt konzentrieren. Wir hoffen nur, dass sich die Situation am Roten Meer bis zum Beginn der nächsten Saison Ende August ändert."

"Glücklicherweise konnten wir schon früher große Mengen nach Lateinamerika schicken. Daher hat die Blockade des Roten Meeres unsere Saison nicht völlig gefährdet. Wir hatten keinen großen Ertrag und wegen der Hitzewelle während der Ernte war es eine gute Entscheidung, die Äpfel früh in der Saison zu guten Preisen zu verkaufen. Außerdem konnten wir dadurch Energiekosten einsparen, da wir nun nicht mehr unsere gesamte Lagerkapazität bis zum Ende der Verkaufssaison nutzen müssen."

Da keine weiteren Aufträge aus Lateinamerika und dem Nahen Osten mehr zu erwarten sind, werden die Äpfel auf dem lokalen Markt verkauft. Laut Juma erzielt das Unternehmen damit immer noch einen Gewinn. "Die verbleibenden Mengen, etwa 400 Tonnen, werden auf dem portugiesischen Markt verkauft. Wir haben sogar Glück, denn die Verfügbarkeit von Galas ist in Portugal nicht groß, sodass wir immer noch gute Preise erzielen, die die Kosten decken und sogar einen gewissen Gewinn ermöglichen."

Die Situation am Roten Meer führt dazu, dass die portugiesische Exportsaison um mehrere Monate verkürzt wird. "Normalerweise exportieren wir Äpfel bis März oder April, jetzt sind wir drei bis fünf Monate früher fertig", so Juma abschließend.

Weitere Informationen:
Joao Juma
United Growers
Tel: +351 910 645 600 (Portugal)
[email protected]
www.portugalapples.com