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Natalie Snijers und Bart Van Bael, Coöperatie Hoogstraten:

"Der beleuchtete Tomatenanbau wurde in diesem Winter wieder verstärkt aufgenommen"

Der beleuchtete Anbau von Strauchtomaten ist in diesem Winter bei den Produzenten der Coöperatie Hoogstraten wieder in größerer Zahl angelaufen. Nachdem im vergangenen Jahr wegen der hohen Energiekosten so gut wie kein beleuchteter Anbau stattgefunden hatte, wurde die Beleuchtung in diesem Jahr vielerorts wieder eingeschaltet. "Es ist zwar noch nicht das Niveau von vor der Energiekrise erreicht, aber wir können unsere Kunden in diesem Winter wieder gut versorgen", sagt Bart Van Bael von Coöperatie Hoogstraten.

"Das gilt sowohl für Spezialitäten als auch für Standardprodukte", fährt Natalie Snijers von der Genossenschaft fort. "Im vergangenen Jahr sah man, dass sich einige Erzeuger nur für den Sommeranbau entschieden haben. Außerdem gab es auch einen kleinen Wechsel von Spezialitäten zu Strauchtomaten. Inzwischen geht die Tendenz aber wieder mehr in Richtung Spezialitäten. Die ersten Schritte werden mit resistenten Sorten unternommen, was wirklich eine Entwicklung ist. Sie geben mehr Sicherheit beim Anbau."

"Ab der 51. Woche werden einige Erzeuger bereits mit der Ernte der Tomaten aus beleuchtetem Anbau beginnen. In diesem Winter werden wir wieder über 30 Hektar Freilandtomaten haben, während es letztes Jahr nur knapp fünf Hektar waren."

Auch Spezialitäten sind gut vertreten, vor allem die Sorten Miss Perfect Délice, Sweetest Queen und San Marzano. Diese San Marzano werden in Zukunft hauptsächlich als Thomasso verkauft. Auf der vergangenen Fruit Attraction hat die Genossenschaft zusammen mit Tomeco die Thomasso vorgestellt, von der man sich viel verspricht. "Wir haben gesehen, dass eine solche Tomatensorte sehr gut ankommt, sodass wir sie ab der 12. und 13. Woche im belgischen Einzelhandel sowie in bestimmten Exportländern auf den Markt bringen werden."

Auch in Bezug auf den Druck, den das ToBRFV-Virus ausübt, sieht die Genossenschaft erste Lichtblicke. "Es gab extrem viel Grund zur Sorge. Und es gibt immer noch viele Sorgen, weil die Erzeuger sehr hart arbeiten müssen, um die Gewächshäuser zu desinfizieren und die Risiken zu verringern. Allerdings haben wir festgestellt, dass in einigen Segmenten inzwischen resistente Sorten entwickelt wurden. Für bestimmte kleinere Segmente scheint es jedoch noch einige Zeit zu dauern, bis resistente Sorten verfügbar sind. Insgesamt sehen wir diese Entwicklung aber vorsichtig positiv."

Wachstumsmarkt Snackgemüse
Ein Segment, in dem Coöperatie Hoogstraten viel Potenzial sieht, ist das Snack-Konzept. "Das erobert sich in Belgien zunehmend einen Platz im Regal. Wir sehen das eigentlich bei allen Gemüsesorten. Bei den Stomatomaten haben wir schon seit Langem ein Wachstum zu verzeichnen, aber auch die Snack-Gurke und die kernlose Snack-Paprika erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Einzelhändler wollen diese auch insgesamt mehr verkaufen. In den Niederlanden geschieht dies bereits seit einiger Zeit, aber auch der belgische Einzelhandel richtet zunehmend eine spezielle Ecke im Geschäft ein, in der die verschiedenen Snack-Konzepte zur Förderung der Gesundheit zusammengefasst werden. Wir sehen dies daher als einen Wachstumsmarkt für die kommenden Jahre."

Weitere Informationen:
Bart Van Bael / Natalie Snijers
Coöperatie Hoogstraten
Loenhoutseweg 59
2320 Hoogstraten, Belgien
Tel.: +32 33 40 02 11
[email protected]
www.hoogstraten.eu