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Portugiesische Traubensaison einen Monat früher beendet

"Wir konnten die Menge steigern und neue Märkte erschließen"

Die Traubensaison in Portugal ist abgeschlossen. Der Verkauf endete zwar etwas früher als üblich, aber die Saison wurde mit einer durchweg starken Nachfrage abgeschlossen. Susana Ferreira, Marketingdirektorin des portugiesischen Traubenexporteurs Vale da Rosa, ist rückblickend der Meinung, dass die Ziele, die sie sich für dieses Jahr gesetzt hatte, erreicht wurden: Die Saison lief bis zum Ende mit einem hohen Volumen. Normalerweise beenden wir die Saison Ende Dezember, aber dieses Jahr haben wir den Verkauf in der letzten Novemberwoche mit kernlosen roten und weißen Trauben beendet."

"Ich habe den Eindruck, dass wir die Ziele, die wir uns zu Beginn der Saison gesetzt hatten, erreicht haben. Wir konnten unsere Menge im Vergleich zu den Vorjahren steigern und neue Märkte erschließen. Der größte Erfolg war, dass wir den Markt in Hongkong per Luftfracht erreichen konnten. Auch auf dem portugiesischen Markt haben wir mit der Einführung einer neuen 500-Gramm-Verpackung mit Heißsiegelung und ohne Plastik einen Erfolg erzielt. Ein innovativer Vorschlag, der unser Bestreben beweist, immer die besten und nachhaltigsten Lösungen zu finden."

Die Nachfrage in Europa war sehr stark, erklärt Ferreira. "Wir waren von der hohen Nachfrage auf dem europäischen Markt überrascht, vor allem am Ende der Saison, als es einen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren gab. Die Sorten Autumn Crisp und Sweet Celebration schnitten besonders gut ab und erhielten ein sehr positives Feedback für ihre Qualität. Die größte Herausforderung der Saison bestand wohl darin, die Unterschiede zwischen diesen neuen Märkten zu verstehen und sich auf sie einzustellen. Neue Wege zu finden, erfordert Spezialisierung und Liebe zum Detail."

Mit Blick auf die Saison im nächsten Jahr investiert Vale de Rosa in Kühllagereinrichtungen, so Ferreira: "Wir hoffen, dass wir 2024 die Arbeit, die wir in diesem Jahr mit unseren Partnern begonnen haben, verstärken können. Was die Produktion betrifft, werden wir uns auf Sorten konzentrieren, die wir für Gewinner halten, und vielleicht einige andere aufgeben. Was die Investitionen betrifft, so bereiten wir neue und modernere Kühllager vor und erwägen die Modernisierung unserer Verpackungslinien. Darüber hinaus werden wir weiter an der Verbesserung der Null-Plastik-Verpackung arbeiten und sie hoffentlich über den portugiesischen Markt hinaus verbreiten."

Es ist unklar, ob Vale de Rose in der Lage sein wird, die Produktion weiter zu steigern, aber das Unternehmen setzt alles daran, seinen Kunden die gewohnte Qualität zu garantieren, sagt Ferreira. "Ich weiß noch nicht, ob die produzierte Menge es uns erlauben wird, die Exportmengen zu erhöhen, aber wir werden sicherlich in der Lage sein, unsere Kunden besser zu bedienen, da wir bereits Erfahrungen gesammelt haben und uns weiterhin darauf konzentrieren, ein Produkt von höchster Qualität zu liefern. Wir pflanzen weiter um und ersetzen ältere Rebstöcke durch neue, produktivere Sorten. Auf jeden Fall ist vorerst nicht mit einer Erhöhung der Hektaranzahl zu rechnen, sondern eher mit einem Anstieg des Volumens, da die jüngsten Traubenanpflanzungen in Bezug auf die Produktion allmählich ihre maximale Geschwindigkeit erreichen."

"Wir hoffen, dass das nächste Jahr mindestens so gut sein wird wie 2023. Wir machen unsere ersten Erfahrungen mit der Produktion von Rosinen und hoffen, dass wir auch außerhalb Portugals Platz für diese neue Produktart finden werden. Wie unsere Tafeltrauben haben auch unsere Rosinen sehr ausgeprägte Eigenschaften, eine hohe Qualität und einen einzigartigen Geschmack", so Ferreira abschließend.

Weitere Informationen:
Susana Ferreira
Vale de Rosa
Tel: +351 932 271 253
Email: [email protected]
www.valedarosa.com

Erscheinungsdatum: