Wenn Weihnachten und Neujahr vor der Tür stehen, ist für viele Arbeitgeber auch die Zeit gekommen, sich bei ihren Mitarbeitern für das vergangene Jahr zu bedanken. Dies ist auch der Höhepunkt für Logofruit. Diese Tochtergesellschaft von Flemish Fruitsnacks besteht seit etwa einem Jahrzehnt und ermöglicht es ihren Geschäftspartnern, bei der Lieferung von Obst am Arbeitsplatz mit bedrucktem Obst etwas Besonderes zu sagen. "Bei der guten Qualität der Früchte in diesem Jahr ist es besonders schön, den Mitarbeitern ein Dankeschön oder Neujahrsgrüße in einem Überraschungspaket zu überbringen", sagt Roel Paesmans von Fruitsnacks und Logofruit.
Fruitsnacks führte das Konzept ursprünglich ein, um durch das Bedrucken eines 'einfachen' Apfels ein Marketingprodukt mit Mehrwert zu schaffen. "Damals war das eine Neuheit. Laser gab es zwar schon, aber dabei wurde die Schale beschädigt, was die Qualität und Haltbarkeit beeinträchtigte. Hier bleibt die Qualität erhalten, und es kann ein Mehrwert für das Produkt sein", so Roel weiter. "Wir drucken farbige essbare Paste auf einen Apfel oder eine Birne, mit der man eine Botschaft vermitteln kann. Die Möglichkeiten hierfür sind enorm. Wir sehen zum Beispiel Unternehmen, die einen QR-Code oder ein Logo auf dem Apfel anbringen, um ihn bei Messen oder Marketingveranstaltungen zu verwenden. Das erregt mehr Aufmerksamkeit als eine Tasse oder ein Flugblatt. Die Leute machen ein Foto davon, anstatt dass es im Mülleimer oder im hinteren Teil des Küchenschranks landet. Darüber hinaus ist es ein großartiges Instrument für Hochzeiten, Taufen oder um Geschäftspartnern, Mitarbeitern oder Angehörigen Ihre Wertschätzung auszudrücken."
Botschaft direkt aus dem Obstgarten
Vor allem in der Zeit um Weihnachten und Neujahr werde es häufig verwendet, sagt Roel. "Es passt daher gut zu dem zunehmenden Streben nach Gesundheit und Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz. Man sieht das an kleinen Extras oder Überraschungspaketen, bei denen Süßigkeiten leicht durch einen leckeren Apfel ersetzt werden können. Außerdem kommt er von der Obstplantage, die buchstäblich neben dem Büro liegt, sodass die Kette zum Kunden kurz ist."
Denn das für Logofruit verwendete Obst wird von Fruitsnacks selbst in Wijer, Flandern, angebaut. "Das liegt daran, dass die Botschaft auf Kernobst, das wir selbst anbauen, am besten zur Geltung kommt. Es ist zwar auch möglich, eine harte Pflaume oder Nektarine zu verwenden, aber wir haben festgestellt, dass sich insbesondere der Apfel hervorragend für den Kontrast zur Schale eignet. Wir haben die Paste nämlich in blau oder weiß. Andere Farben sind nicht möglich. Blau ist auf einer Birne noch gut sichtbar, aber das meist verwendete Weiß ist zum Beispiel auf Red Prince Äpfeln sehr schön."
Qualitativ gute Ernte
"Dann ist es auch praktisch, dass wir dieses Jahr eine sehr gute Ernte haben. Es war harte Arbeit, denn der starke Regen, den wir hatten und immer noch haben, hat die Ernte etwas verlangsamt", so Roel weiter. "Nichtsdestotrotz ist alles gut von den Parzellen gekommen. Qualitativ haben wir also wenig zu beanstanden und der Ertrag ist höher als in den vergangenen Jahren. Dann macht es uns stolz, dieses Obst in die Körbe der Betriebe zu liefern und damit auch die Logofruit-Äpfel."
Logofruit arbeitet außerdem seit mehreren Jahren mit der Stiftung Kom op tegen Kanker ("Aufstehen gegen Krebs") zusammen. Für jede zehn verkauften Logofruit-Äpfel spendet das Unternehmen 0,20 € an diese Wohltätigkeitsorganisation. "Am Ende einer Periode prüfen wir, wie viel Obst wir verkauft haben, und spenden dann 20 Cent pro verkauftem Stück an Kom op tegen Kanker. Es ist eine Wohltätigkeitsorganisation, die uns sehr am Herzen liegt, und wir engagieren uns gerne. Mein Vater hat zum Beispiel vor Kurzem an 'Trap mee tegen Kanker' teilgenommen, wo man in vier Tagen 1.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegt. Eine tolle Initiative, um auch etwas zu geben."
Logofruit ist weitgehend eine Erweiterung der Obstlieferungen des Unternehmens. "Natürlich sagen wir nicht nein zu Anfragen von neuen Unternehmen, aber wir haben uns zum Beispiel vom B2C-Markt entfernt. Bei so geringen Auflagen entsprach das dann nicht mehr dem, was wir im Hinblick auf Nachhaltigkeit vermitteln wollen. Damit konzentrieren wir uns hauptsächlich auf unsere Kunden, die wir bereits mit Fruitsnacks beliefern. Eine Art von Kundenbindung. Es ist auch sehr arbeitsintensiv, wir können nicht 100.000 Äpfel pro Tag bedrucken. Es ist etwas Besonderes für Unternehmen oder Agenturen, die ein kleines Extra vermitteln möchten."
Deutschland als Wachstumsmarkt
Damit beliefert das Unternehmen Kunden in ganz Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland. Nach den schwierigen Corona-Jahren geht es auch Fruitsnacks und damit Logofruit wieder gut. "Letztes Jahr hatten wir bereits das Volumen von vor Corona und dieses Jahr sind wir um 35 Prozent gestiegen. Das zeigt, dass der Markt noch da ist. Bestehende Kunden sind uns treu geblieben und neue kommen schnell hinzu."
Dabei sieht der Unternehmer vor allem in Deutschland großes Potenzial. "In Belgien sind wir Marktführer und die Niederlande sind eher ein Verdrängungsmarkt. Dort ist 'Fruit op werk' schon etablierter, sodass wir ein relativ kleiner Player sind. Es gibt nur dann Platz auf dem Markt, wenn sich die Unternehmen nach einem anderen Anbieter umsehen. Deutschland hingegen ist ein Wachstumsmarkt. Obst am Arbeitsplatz ist hier noch nicht so bekannt, es geht also darum, die Option für einen gesunden Snack am Arbeitsplatz dort stärker einzuführen. Das ist ein Schwerpunkt für uns in den kommenden Jahren", so Roel abschließend.
Weitere Informationen:
Roel Paesmans
Fruitsnacks / Logofruit
Mierhoopweg 34
3850 Wijer, Belgien
Tel.: +32 (0)11 69 52 80
[email protected]
www.logofruit.be