Auf dem Markt für Kernobst befinden sich die Preise auf einem guten Niveau. "Der starke Markt für Birnen der Klasse II sticht besonders hervor, der Preis unterscheidet sich kaum von dem der Klasse I. Das ist eigentlich unvorstellbar", sagt Aart Blom von FruitPartners Blom aus Deil. "Bei Äpfeln sehen wir diese Differenzierung viel stärker. Dort landen die Äpfel der Klasse II schnell in der Industrie, aber bei Birnen sorgen die Birnen der Klasse II für einen soliden Markt."
Während FruitPartners Blom vor einigen Jahren noch sehr auf den Verkauf von Äpfeln auf dem heimischen Markt fokussiert war, hat sich der Schwerpunkt in den vergangenen Jahren zunehmend auf Birnen verlagert. "Und Birnen gehen an alle Kunden. Der Export nach Deutschland läuft zum Beispiel sehr gut, aber auch Länder wie Italien, Frankreich und Spanien sind gut dabei. Überall ist etwas los", so der Kernobsthändler.
"Die Birnenpreise bewegen sich alle zwischen 80 Cent und einem Euro. Ich rechne auch nicht mit einem sofortigen Einbruch des Marktes, aber wir müssen als Branche aufpassen, dass die Erzeuger ihre Zellen nicht in der Hoffnung auf noch höhere Preise geschlossen halten. Wir müssen sicherstellen, dass wir die Lager leeren", so Aart. "Der Absatz von Äpfeln läuft auch gut, aber das ist eine rein inländische Angelegenheit. Auch für die Klassiker wie Elstar und Jonagold gibt es einen guten Markt. Und obwohl viele Parteien an Clubsorten arbeiten, sollten wir nicht vergessen, dass diese Klassiker immer noch den größten Anteil haben."
"Qualitativ sehen wir zwar, dass es Äpfel in den warmen Wochen schwerer hatten, aber im Moment ist noch viel gutes Obst verfügbar. Ich persönlich rechne damit, dass der Apfelpreis noch etwas steigen wird, obwohl ich davon ausgehe, dass bei diesen Preisen im Frühjahr mehr Importäpfel auf den Weg gebracht werden. Aber im Moment gibt es nicht so viele Alternativen."
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