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Münchner Gemüsegärtnerei Oellbrunner zur Vermarktung vom Glashausspinat und -feldsalat:

"Wetterbedingt kommt die Kampagne unseres Glashausspinats erst jetzt so richtig in Schwung"

Die anhaltend hohen Temperaturen haben zu einer erheblichen Verspätung der Spinaternte im Glashaus geführt. "Durch die Hitze hatten wir große Probleme mit Schädlingen, die es in dem Ausmaß noch nie gegeben hat. Unsere Pflanzen wurden zum Teil komplett weggefressen, weshalb wir den ersten Satz wesentlich später ernten konnten. Erst diese Woche kommt die Ernte sowie die Vermarktung erst so richtig in Schwung, während wir normalerweise bereits Ende September in die Saison starten", heißt es vonseiten der Münchner Gemüsegärtnerei Oellbrunner.


Christine Biedermann vermarktet die selbst erzeugte Ware in der Gärtnerhalle am Münchner Großmarkt. Zu ihren Hauptkunden zählen Wochenmarkthändler und Fachgeschäfte.

Der Glashausspinat wird satzweise angebaut und je nach Witterung bis Weihnachten geschnitten. Das Blattgemüse aus unbeheiztem Gewächshausanbau sei im Vergleich zum heimischen oder importierten Freilandprodukt wesentlich kleiner und feinblättriger. "Der herkömmliche Wurzelspinat aus Freilandanbau ist etwa dreimal so groß und geht vorwiegend an die Gastronomie, während unser Spinat vor allem bei Facheinzelhändlern guten Anklang findet. Unser Produkt entspricht der Größe einer halben Hand und ist somit eine Zwischenform zwischen dem Baby- und dem Wurzelspinat."


Glashausspinat

Das zweite Produktstandbein im Winter ist der Feldsalat, der ebenfalls im Glashaus erzeugt wird. "Er wird wöchentlich ausgesät und ist ähnlich wie der Glashausspinat wesentlich feiner als das Äquivalent aus Freilandproduktion und außerdem weniger frostanfällig. Wir schneiden unseren Feldsalat etwas kürzer und haben somit einen nicht allzu hohen Ertrag, weshalb die Ware preislich etwas höher angesiedelt ist. Dafür hat man aber ein feines, einzigartiges Produkt."

Getrübte Stimmung in der Gärtnerhalle
Die Gärtnerei Oellbrunner gehört zu den alteingesessenen Direktvermarktern in der Gärtnerhalle des örtlichen Großmarktes München. "Über alle Kulturen hinweg machen sich die Mehrkosten und Personalproblematik bemerkbar, was sich in einer getrübten Stimmung widerspiegelt", heißt es abschließend.

Bilder: Gärtnerei Oellbrunner

Weitere Informationen:
Christine Biedermann
Gärtnerei Oellbrunner
Großmarkt München
T: +49 89 3137753
[email protected]
https://www.instagram.com/gaertnerei_oellbrunner/