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Barry Michiels, Gebroeders Michiels, Belgien:

"Starker Preisverfall bei Gewächshausgemüse nach Ankunft der spanischen Lieferungen auf dem Markt"

Bei Gewächshausgemüse hat jetzt der Übergang von der Sommersaison zum Herbst begonnen. "Jetzt, wo spanisches Gemüse auf den Markt kommt, entscheiden sich immer mehr dafür, und die Preise sinken", erklärt Barry Michiels von Gebroeders Michiels.

Der flämische Großhändler hat eine arbeitsreiche Sommerperiode hinter sich, in der die Verkäufe nach Angaben des Händlers wie üblich verliefen. "Eigentlich haben wir jedes Jahr eine Art Übergang. Von März bis Ende September sind für uns die fetten Monate und dann kommen die sechs mageren Monate. Diese scheinen nun begonnen zu haben, denn die Ankunft des spanischen Angebots ließ die Preise für Auberginen und Paprika beispielsweise in der vergangenen Woche innerhalb weniger Tage um fast ein Drittel fallen."

"Das belgische Angebot ist nach wie vor sehr gut. Die Spitzenpreise sind weg, aber heute ist das Angebot an Paprika plötzlich stark zurückgegangen", so Barry weiter. Das Unternehmen hat vor allem Kunden auf den deutschen Großmärkten, und er sieht, dass die Leute dort zunehmend auf Spanien ausweichen. "Einige haben bereits vollständig auf das spanische Angebot umgestellt, andere warten noch ab, was passiert, und wir sehen auch eine Kombination aus beidem. Man sieht aber auch, dass die Preise sofort stark fallen. Auberginen wurden in den letzten Monaten teuer verkauft und auch Paprika gab es für 2 bis 2,5 Euro. Das ist teuer, aber es ist sehr schnell gesunken."

Nur Gurken können sich der spanischen Konkurrenz vorerst einigermaßen entziehen. "Ich erwarte aber, dass sich auch das bald ändern wird. Noch haben wir hier vernünftige Preise von 40 bis 45 Eurocent, also Preise, die Käufer und Erzeuger zufriedenstellen. Wie lange das noch so ist, weiß ich allerdings nicht. Von spanischen Gurken habe ich noch nicht viel gehört, aber nach Auberginen und Paprika werden sie ziemlich schnell folgen. Sicherlich werden wir sie Anfang Oktober auf dem Markt sehen."

Wird es also wieder ein Winter werden, in dem es für Gewächshausgemüse gar nichts gibt? "Davon gehen wir nicht aus", versichert Barry. "Letztes Jahr war es natürlich dramatisch, aber ich gehe davon aus, dass es jetzt ein bisschen mehr geben wird. Bei Tomaten wird es etwas mehr sein, aber immer noch nicht auf dem Niveau von vor der Energiekrise. Wie das Angebot aussehen wird, ist noch ein bisschen Zukunftsmusik, aber dass es ruhiger sein wird als im Sommer, ist klar. Außerdem ist auch wieder Wintergemüse im Kommen: Lauch, Möhren, Salat. Im Moment gibt es aufgrund der hohen Temperaturen kaum Nachfrage danach, aber sobald sich das Wetter abschwächt, steigt die Nachfrage nach Wintergemüse. Die Kombination von beidem wird uns gut durch den Winter bringen."

Weitere Informationen:
Barry Michiels
Gebroeders Michiels
Kempenarestraat 50
2860 Sint-Katelijne-Waver, België
+32(0)475 262 482
[email protected]