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Obsterzeuger Alex Martin von Martin Obst GbR. in Eriskirch:

"Wir haben unsere Kiwibeeren-Anlagen reduziert zugunsten der Aprikosenproduktion"

Am Samstag, 19. August konnten am Obsthof Martin in Eriskirch bereits die ersten Kiwibeeren der diesjährigen Saison geerntet werden. "Erstaunlich früh, denn normalerweise starten wir erst in der ersten Septemberwoche in die Saison", schildert Junior-Chef Alex Martin und weist auf die optimalen Witterungsbedingungen hin. "Im Gegensatz zu anderen Jahren sind wir dieses Jahr weitgehend von Frostschäden verschont geblieben. Die anhaltende Hitze der vergangenen Wochen mit Temperaturen um die 35 Grad hat das Wachstum der Kiwibeeren dann nochmal beschleunigt."

Die Familie Martin war einer der ersten Obsthöfe im Bodenseegebiet, der sich für die damals unbekannte Frucht entschieden hat und steht auch in direktem Austausch mit einer internationalen Gruppe von Wissenschaftlern und Erzeugern. Trotz aller Bemühungen habe sich die Südfrucht bislang noch nicht durchsetzen können. Martin: "In der Nachbarschaft wird die Kiwibeere relativ zügig vermarktet, in anderen Regionen ist die Nachfrage hingegen deutlich geringer. Dies hat uns auch dazu bewogen unsere Kiwibeeren-Anlage zu reduzieren zugunsten der Aprikosen, die sich im Verkauf einer hohen Nachfrage erfreuen."


Links: Aprikosen, rechts: Baronesse-Zwetschgen

Kiwibeeren werden heutzutage auf 0,3 ha angebaut, Aprikosen wachsen und gedeihen nun auf ca. 2 ha. Vermarktet werden die beiden Südfrüchte entweder über den Verkaufsautomat am Straßenrand oder an Wiederverkäufer. Angebaut werden die Kulturen unter Foliendächern aus dem Hause Voen Vöhringer. "Insbesondere bei der Aprikose tun wir uns besonders schwer mit der Frostthematik", so Martin. Durch das breite Sortenspektrum von aktuell 17 Varietäten könne mittlerweile von Anfang Juni bis Ende August eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet werden.

Deutschlandweit wachsen derzeit ca. 40.000 Baronesse-Bäume.

Erntestart bei Baronesse-Zwetschgen steht bevor
Ein weiteres Projekt des Familienunternehmens ist der Anbau der späten Premium-Zwetschge Baronesse. "In etwa drei Wochen werden wir voraussichtlich die ersten Früchte ernten können. Es handelt sich um die späteste Zwetschge der Saison und sie wird parallel zur Presenta im Premium-Bereich angeboten. Wir haben hierzu mit regionalen Partnern die Vitamin See GmbH gegründet. Dieses Jahr wird es sich vermutlich nur um einen Testlauf mit einigen Tonnen handeln, im nächsten Jahr wird es dann größere Mengen geben." Vermarktungspartner für die Baronesse-Zwetschgen ist die Landfrisch AG.

Bilder: Martin Obst GbR

Weitere Informationen:
Alexander Martin
Martin Obst GbR
Wolfzennen 5
88097 Eriskirch
Telefon: 01713048312
Telefax: 07541981888
E-Mail: [email protected]
www.martin-obst.com