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BLE KW 13:

'Erste Zuckeraprikosen aus der Türkei trafen ein'

Spanische Aprikosen dominierten und wurden am ehesten von italienischen flankiert. Abladungen aus Frankreich ergänzten. Aus der Türkei kamen zum einen Matador; zum anderen trafen auch erste Zuckeraprikosen ein, die in Hamburg 25,- € je 10 kg und in Berlin 4,- € je kg kosteten. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit ausgedehnt; sie reichte leicht aus, um den Bedarf zu decken. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich, die Kunden griffen gerne zu. Besonders farblich sehr ansprechende Offerten konnten flott untergebracht werden. Mitunter etablierte sich auf den Märkten eine weite Preisspanne, hervorgerufen durch eine divergierende Qualität und uneinheitliche Sortierungen. Infolge der verstärkten Anlieferungen tendierten die Notierungen der italienischen und spanischen Chargen aber durchaus auch abwärts.



Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Das Interesse der Kunden schwenkte langsam aber sicher von der alterntigen europäischen Ware auf die Importe aus Übersee über. Zwar hatten die inländischen Partien von der Menge her gesehen noch die Spitzenposition inne, jedoch schmolz ihre Präsenz unübersehbar dahin. Auch die italienischen und französischen Produkte verloren augenscheinlich an Bedeutung.

Birnen
Südafrikanische Abladungen herrschten vor; chilenische und argentinische schlossen sich an. Früchte aus den Niederlanden, Belgien, Italien und der Türkei kamen über einen ergänzenden Status nicht hinaus. In Berlin tauchten zum Wochenende hin mit spanischen Castell erste europäische Sommerbirnen auf.

Tafeltrauben
Die chilenischen und südafrikanischen Importe schwächten sich unisono ab, stattdessen trafen verstärkt italienische und ägyptischen Partien ein. Das Interesse konnte insgesamt ohne größere Anstrengungen gestillt werden. Verschiedentlich hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten infolge des sommerlichen Wetters verbessert.

Erdbeeren
Die Verfügbarkeit hatte sich infolge der sommerlichen Witterung merklich ausgedehnt. Einheimische Früchte herrschten augenscheinlich vor. Sie wurden von niederländischen Chargen flankiert. In Berlin und Hamburg gab es daneben noch sehr ansprechende polnische Abladungen, die auf einen freundlichen Zuspruch stießen.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Zufuhren dominierten; ihre Präsenz hatte nochmals zugelegt. Italienische Zuflüsse folgten von der Bedeutung her. Wenige türkische und griechische Abladungen hatten lediglich ergänzenden Charakter. Französische Chargen waren lediglich in Köln anzutreffen. Generell war das Interesse nicht besonders stark ausgeprägt.

Kirschen
Spanische Anlieferungen bildeten die Basis des Sortimentes. Türkische Früchte gewannen merklich an Bedeutung: Es konnte verstärkt auf Napoleon und Sahili zugegriffen werden. Aus Griechenland kamen Pella. Italien lieferte Ferrovia, die hinsichtlich Geschmack und Festigkeit überzeugen konnten.

Zitronen
Spanische Anlieferungen überwogen vor südafrikanischen. Italienische und griechische Zufuhren hatten höchstens komplettierenden Charakter, türkische Importe verschwanden gänzlich aus dem Sortiment. Die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage. Die Händler hatten somit nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren. Verschiedentlich korrigierten sie ihre Aufrufe nach unten, um die Unterbringungsmöglichkeiten zu verbessern.

Blumenkohl
Die Geschäfte wurden überwiegend mit deutschen Produkten getätigt, Abladungen aus Italien, Belgien und den Niederlanden waren nur sehr selten anzutreffen. Verschiedentlich standen die inländischen Artikel auch konkurrenzlos bereit.

Salate
Deutsche Offerten herrschten vor. Im Bereich der Bunten Salate, Endivien und Kopfsalaten wurden sie von belgischen Artikeln flankiert. Im Segment der Eissalate gab es neben den einheimischen Chargen noch niederländische und wenige spanische Anlieferungen.

Gurken
Einheimische, belgische und niederländische Chargen teilten sich bei den Schlangengurken das Marktgeschehen untereinander auf. Die Verfügbarkeit wuchs an und überragte die Unterbringungsmöglichkeiten. Die Händler reagierten darauf mit gesenkten Forderungen, was den anschließenden Absatz wenigstens etwas belebte.

Tomaten
Niederländische und belgische Anlieferungen herrschten augenscheinlich vor. Italien beteiligte sich lediglich mit Kirschtomaten an der Vermarktung, welche sich punktuell im Wochenverlauf aus dem Handel verabschiedeten. Einheimische Früchte standen an der Preisspitze und ließen sich trotzdem freundlich unterbringen.

Gemüsepaprika
Niederländische, belgische und türkische Anlieferungen bildeten die Basis des Sortimentes. Flankiert wurden die Importe von wenigen einheimischen Partien, die aber längst nicht auf allen Märkten vorzufinden waren. Die Geschäfte verliefen in der Regel recht ruhig.

Spargel
So langsam bog die Kampagne auf die Zielgerade ein: Die dominierenden inländischen Anlieferungen schränkten sich ein und auch das Interesse war nicht mehr so stark. Eine gewisse Kundensättigung war nach Pfingsten nicht von der Hand zu weisen. Die Verfügbarkeit begrenzte sich punktuell allerdings so kräftig, dass die Händler ihre Aufrufe problemlos heraufsetzen konnten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: