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Heiner Rothkopf von Rothkopf Eifelgemüse GbR zur Erdbeerernte im Gewächshaus:

"Dunkles Frühjahr hat bei der Elsanta zu höherem Anteil an Klasse II-Früchten geführt"

Bei der Rothkopf Eifelgemüse GbR in Euskirchen werden diese Woche die letzten Glashauserdbeeren der diesjährigen Frühlingsernte gepflückt. "Die Saison ist insgesamt gut angelaufen. Wir hatten einen stetigen Absatz und konnten über die erste Saisonhälfte hinweg relativ gute Preise für die frühe Ware abverlangen. Nun startet auch sukzessive die Vermarktung regionaler Freilandware, was sich auch in einer geringen Mengenabnahme bei Treibhauserdbeeren sowie fallenden Preisen widerspiegelt", bilanziert Inhaber Heiner Rothkopf, der am 26. April - gut eine Woche später als im Vorjahr - in die diesjährige Glashausernte startete. Außerdem konnten Anfang Mai auch die ersten Erdbeeren der Sorte Lady Emma auf Stellagen unter Folienabdeckung geerntet werden.


Angebaut werden die Treibhauserdbeeren großteils auf nachhaltigem Kokossubstrat.

Nur das Erntevolumen hätte nach Angaben des Erdbeerproduzenten etwas besser sein können. "Das dunkle Frühjahr hat nicht nur zu einer Verzögerung des Ernteauftaktes geführt, sondern auch zu einem höheren Anteil an Klasse II-Früchten, insbesondere bei der Elsanta. Aufgrund dessen habe ich mich nun entschlossen, ab nächstem Jahr im frühen Bereich nur noch die Sorte Falco anzupflanzen", schildert Rothkopf, der im Herbst bereits ausschließlich die Sorte Falco im Glashaus führt. Ende August seien die ersten Herbsterdbeeren normalerweise erntereif. Parallel dazu werden bei dem Betrieb von Mai bis Oktober remontierende Treibhauserdbeeren angebaut.


Blick zwischen die Stellagen im Glashaus der Firma Rothkopf. Dank der Zusammenarbeit mit dem Kölner Fruchthändler Früchte Rosenbaum sind die Glashauserdbeeren in zahlreichen regionalen LEH-Filialen vorzufinden.

"Das Erntefenster der Sorte Falco ist verglichen mit der Elsanta zwar etwas kürzer, sprich der große Erntepeak konzentriert sich auf eine bis zwei Wochen, dafür weist die Sorte aber hervorragende optische Qualitäten auf. Unterschiede gibt es nicht so sehr im Anbauverfahren oder im Ertrag, sondern vielmehr in der Vermehrung. Die Elsanta benötigt höchstens drei bis dreieinhalb Triebe, während bei der Falco vier bis fünf Triebe notwendig sind", sagt Rothkopf abschließend.

Weitere Informationen:
Heiner Rothkopf
Rothkopf Eifelgemüse GbR
Am Nonnenhof 5
53881 Euskirchen
Tel.: +49 160 9794 1406
E-Mail : Eifel-Gemuese.Rothkopf@t-online.de