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Minigurken: Allgegenwärtige Vergünstigungen bei zu üppigem Angebot

Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich vorrangig aus belgischen, inländischen und niederländischen Chargen zusammen, wobei die einheimischen Produkte in Köln gänzlich fehlten. Spanische Partien kamen über einen komplettierenden Charakter nicht mehr hinaus und trafen ausschließlich noch in München ein. Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert; sie genügte bei Weitem, um den Bedarf zu decken. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt. Dies hatte häufig weiterhin sinkende Notierungen zufolge, da die Händler ihre Überhänge möglichst kleinhalten wollten. Erst zum Wochenende hin konnten die Vertreiber ihre Forderungen mancherorts wieder leicht anheben, da sich die Unterbringungsmöglichkeiten etwas verbessert hatten. Bei den Minigurken konnte vorrangig auf niederländische und deutsche Anlieferungen zugegriffen werden. Importe aus der Türkei, Belgien und Spanien spielten nur eine untergeordnete Rolle. Auch in diesem Marktsektor waren Vergünstigungen allgegenwärtig; meist war ein etwas zu üppiges Angebot dafür ausschlaggebend, meldet die BMEL.


Foto: BMEL

Äpfel
Noch immer herrschten inländische Offerten vor: Elstar, Jonagold und Braeburn bildeten dabei die Basis der Warenpalette. Bislang beteiligten sich allerdings lediglich chilenische Zufuhren am Geschehen: Royal Gala und Elstar generierten bislang aber nur wenig Zuspruch, da sie teurer als die europäische Konkurrenz waren und diese in qualitativer Hinsicht weiterhin überzeugen konnte.

Birnen
Südafrikanische Chargen dominierten die Szenerie: Mit Packham`s Triumph, Forelle, Cheeky, Abate Fetel, Rosemarie und Williams Christ stand eine Vielzahl an Sorten bereit. Argentinische und chilenische Anlieferungen verloren insgesamt leicht an Bedeutung. Bei den eingelagerten europäischen Produkten standen insbesondere italienische Abate Fetel bereit.

Tafeltrauben
Importe aus Südafrika überwogen augenscheinlich. Zufuhren aus Chile, Peru und Indien ergänzten mit eher geringen Mengen das Geschehen. Es tat sich relativ wenig: Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf zu decken, da dieser nicht sonderlich stark ausgeprägt war. Hinsichtlich der Preise war kaum Bewegung auszumachen.

Erdbeeren
Italienische, niederländische und spanische Früchte bildeten offensichtlich die Basis des Angebotes. Griechische und inländische Offerten folgten von der Bedeutung her, belgische Erzeugnisse ergänzten den Handel. In qualitativer Hinsicht gab es kaum etwas auszusetzen: Ausfärbung, Größe und Geschmack sprachen hinreichend an. Das Interesse stieg an, obwohl das typische Aprilwetter punktuell die Unterbringungsmöglichkeiten auch eingeschränkt hatte.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten. Abladungen aus der Türkei, Italien und Griechenland rundeten die Warenpalette ab, tauchten aber längst nicht auf allen Märkten auf. In Hamburg begann die südafrikanische Kampagne: 25,‑ € je 15‑kg-Karton kosteten die Produkte. Mit dem Eintreffen erster Verna aus Spanien wird in Kürze gerechnet.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage, sodass es nur in den seltensten Fällen zu preislichen Veränderungen kam. Nur in Frankfurt vergünstigten sich die Zweitmarken, während die Notierungen der Drittmarken leicht anzogen. In München verteuerte sich die Erstmarke ein wenig.

Blumenkohl
Französische Chargen herrschten vor. Die Präsenz der italienischen und spanischen Partien hatte sich augenscheinlich eingeschränkt. Niederländische Produkte ergänzten, einheimische eröffneten mit geringen Mengen ihre Saison. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit begrenzt, der Bedarf konnte nicht immer vollends gedeckt werden.

Salate
Spanischer Eissalat stand fast monopolartig bereit, nur örtlich wurde er von einheimischen Chargen flankiert. Die Qualität konnte nicht immer überzeugen, weshalb sich insbesondere in Frankfurt und Hamburg eine weite Preisspanne etablierte. Die Präsenz Bunter Salate aus Deutschland wuchs kräftig an, was postwendend negative Auswirkungen auf die Preise hatte.

Tomaten
Das Sortiment wurde von Rispenware bestimmt, die vorrangig aus den Niederlanden, Belgien, Spanien und der Türkei kam. Kirschtomaten stammten hauptsächlich aus den Niederlanden und Italien, einheimische Offerten ergänzten. Bei den Runden Tomaten konnte speziell auf türkische, spanische, belgische und marokkanische Produkte zugegriffen werden. Die Präsenz der einheimischen Früchte hatte sich ein wenig intensiviert.

Gemüsepaprika
Niederländische Chargen herrschten vor. Türkische, belgische und spanische Anlieferungen folgten von der Bedeutung her. Einheimische Erzeugnisse tauchten nur punktuell auf. In München gab es daneben noch ungarische Importe, die sich flott unterbringen ließen. Insgesamt zeigten die Notierungen einen abwärts gerichteten Trend.

Spargel
Einheimische Offerten dominierten augenscheinlich das Geschehen. Im Bereich der weißen und violetten Stangen ergänzten vor allem Griechenland und die Niederlande die Szenerie. Im Sektor des Grünspargels gab es am ehesten noch spanische und italienische Erzeugnisse. Das verlängerte Wochenende und die guten Wetteraussichten brachten nochmals Schwung in die Vermarktung. Mancherorts gelang daher eine vollständige Räumung.

Quelle: BMEL


Erscheinungsdatum:



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